Ganze Bibliotheken könnte man füllen, würde man in den von Schwurblern und Verschwörungsliebhabern von sich gegebenen teilweise sehr wirren Interpretationen stattgefundener und stattfindender Weltereignisse die Wahrheit vom Nonsens trennen und niederschreiben. Selbstverständlich wäre es ein sinnloses Unterfangen, aber wenigstens fühlt sich der Autor teilweise sogar recht ordentlich unterhalten.
Die Gründe der Irrungen und Wirrungen sind sicherlich darin zu finden, dass man sich offensichtlich einbildet, man würde schon selber denken. Das kann auch nach der Löschung eines archetypischen Betriebsystems schon mal vorkommen. Doch ist der Mensch auch ohne unterbewusste Anpassung an eine Zinsgeld-Ökonomie (noch) ein Gewohnheitstier und kann es offensichtlich nicht lassen, sich mit Dummgeschwätz wichtig zu machen und in den moralischen Kategorien von Gut, Böse und Schuld zu denken. Das ist fast genauso dumm wie das Verhalten von Politikern, aber wenn man sich auf der „anderen Seite“ wähnt, ist man wenigstens „unschuldig“, weil man für „das Gute“ kämpft.
Tatsächlich weist das von den in ihren jeweiligen subjektiven Weltbildern „Sachkundigen“ Angesprochene an vielen Stellen auf eine versteckte oder übergeordnete Wahrheit hin, was auch den eigentlichen, stellenweise recht kurzweiligen, Unterhaltungswert ausmacht.
Die Erwartung, dass die freie Zeit in den sogenannten „Lockdowns“ dazu genutzt werden könnte, um etwas zu lernen, wäre illusorisch gewesen. Mittlerweile könnte man wissen, dass politische Betätigung und die Beschäftigung mit dem damit betrauten Personal an Sinnhaftigkeit damit zu vergleichen ist, Affenhorden bei der Verrichtung ihrer Tagesgeschäfte zu beobachten. Wobei man sich die Affen als freigelassene, schwer traumatisierte Laboraffen vorstellen muss, die versuchen, in einer ihnen unbekannten Natur klarzukommen und dabei sind, zu scheitern.
Der Blick auf Menschen, die wiederum ihren Blick über große Teiche in Gottes eigene Länder richten, um irgendetwas von der Welt zu verstehen, ist wenigstens halbwegs amüsant.
Ein wichtiger Auslöser der allgemeinen Auferstehung wird die Erkenntnis sein, dass die Wahl der blauen Pille aus individueller und insbesondere aus allgemeiner Sicht absolut keinen Sinn mehr macht.
Es gibt keinen Scheideweg. Man wird sein oder man wird nicht mehr sein:
Stefan Wehmeier: (Lockdown bis zur NWO, http://opium-des-volkes.blogspot.com/2020/12/lockdown-bis-zur-nwo.html) „Der Sturz der Währung vollzieht sich in drei Phasen: Liquiditätsfalle > Deflation > Hyperinflation. Gegenwärtig befinden wir uns im Übergang von Phase eins zu Phase zwei, die ausgelöst wird durch den finalen Börsencrash. Windige Geschäftemacher ebenso wie der „liebe Staat“ mögen darauf hoffen, sich zwecks Entschuldung in die Hyperinflation zu retten, um dann einen utopischen „Neustart“ zu versuchen, doch das wird nicht gelingen. Ein Fortbestand der Zinsgeld-Ökonomie wäre nur durch den dritten Weltkrieg möglich, und der wird seit dem zweiten Weltkrieg von der atomaren Abschreckung verhindert: Vater aller Dinge„
Kognitive Perversitäten und Widersprüche aber auch unverrückbare Wahrheiten traten nie deutlicher zutage, was sich sicher noch steigern wird, und werden trotzdem vehement geleugnet. Dass es der Masse der Normalbürger gelingt, die offensichtlichsten Dummheiten zu erkennen, darf bezweifelt werden. Die Zeit der Apokalypse (Enthüllung) bringt es mit sich, dass die ganze perverse Idiotie und der tiefgreifende Schwachsinn einer Gesellschaft am Ende des zivilisatorischen Mittelalters offensichtlich wird. Je bewusster der Mensch, desto früher und deutlicher nimmt er die Wirklichkeit hinter der Matrix wahr. Systemtrottel kapieren absolut gar nichts und Dummköpfe haben vielleicht eine Ahnung von der Dummheit der Systemtrottel, wissen aber nicht warum und wie diese so dumm werden konnten. Darüber hinaus wissen sie und die Systemtrottel von „dieser Welt“ außer Lügen nur irrelevante (und absolut langweilige) Nichtigkeiten. Dem Normalbürger mag das hinreichend erscheinen, um ein Dasein zu fristen, dessen Erbärmlichkeit vor allem in geistig intellektueller Hinsicht ihm nicht einmal bewusst wird.
(NHC II,2,56) Jesus sprach: „Wer die Welt erkannt hat, hat einen Leichnam gefunden; und wer einen Leichnam gefunden hat, ist der Welt überlegen.“
Die Geschichte von den drei angeblichen Weisen wird zu Beginn eines jeden Jahres zum Anlass genommen, verkleidete Kinder im Namen des „einen unsterblichen Schandflecks der Menschheit“ (Das Christentum nach Nietzsche) für die Armen dieser Welt an den Haustüren nach Almosen betteln zu lassen.
Dabei haben die drei Morgenländer vielleicht nur geahnt, dass der klügste Mensch, der je gelebt hat, geboren worden ist. Da er „diese Welt“ erkannt hat, wusste er selbstverständlich auch, was von „milden Gaben“ zu halten ist:
(NHC II,2,6) Seine Jünger fragten ihn und sprachen zu ihm: „Willst du, daß wir fasten? Und wie sollen wir beten und Almosen geben? Und von welchen Speisen sollen wir uns fernhalten?“ Jesus sprach:„Lügt nicht, und, was ihr haßt, das tut nicht; denn alles ist offenbar im Angesicht des Himmels. Denn es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und es gibt nichts Bedecktes, das bleibt, ohne enthüllt zu werden.“
Stefan Wehmeier: (https://opium-des-volkes.blogspot.com/2017/05/tod-und-auferstehung.html): „Ist der Dritte Weltkrieg durch die atomare Abschreckung verhindert, muss sich die Bevölkerung insbesondere in den Zinsverlierer-Staaten deutlich erhöhen, damit dort das Lohnniveau niedrig bleibt und sich die Zinsgewinner-Staaten weiterhin auf deren Kosten bereichern oder zumindest ihren Lebensstandard halten können. Die Zinsen der Dritten Welt an die Erste Welt übertreffen die gesamte so genannte Entwicklungshilfe etwa um den Faktor 30, wobei sich die Erste Welt nicht dadurch definiert, dass sie zivilisierter ist, sondern dass sie Atomwaffen besitzt.“
Der vollständige Tausch und der gerechte Verleih sind offensichtlich noch nicht Realität. Bis dahin bestehen für einen (halbwegs) bewussten Menschen die Gaben der Mitmenschen vor allem aus nur noch schwer zu ertragendem wichtigtuerischen Dummgeschwätz und unerkannten Lügen. Anstatt also unterirdisch blöde Dummheiten mit kindlicher Freude an andere bereitwillige Dumme weiterzugeben und diesen Bullshit bei jeder Weitergabe mit noch mehr Blödheit zu verzinsen, hätte man sich die banalsten Selbstverständlichkeiten einfach nehmen können:
Doch nur eingebildete Klugheit ist eben keine und so sind der gegenwärtige Zustand und kommende Entwicklungen bis zu allgemeinen Auferstehung notwendige Weckrufe für die geistig tote Masse bis eine kritische Masse gelernt hat selbstständig zu denken.
Was aber, wenn diese heute vom Staat verkörperte Gemeinschaft aus Gründen, die in geheimnisvolles Dunkel gehüllt scheinen, in steigendem Maße dazu getrieben wird, unter dem Vorwand des Sozialprinzips die individuelle Freiheit so zu beschneiden, daß von ihr zuletzt beinahe nichts mehr übrig bleibt?
Otto Valentin, „Überwindung des Totalitarismus“, 1952
Wenn die Entwicklungsverzögerung der anderen und das eigene Wunschdenken so überhaupt und ganz und gar nicht zusammenkommen, kann man immer noch sagen, man wäre der Zeit voraus,…
…was für die Entwicklungsverzögerten nur so lange eine Behauptung bleibt, bis erkannt wird, dass die Bombe tatsächlich schon längst ausgeklinkt wurde und fällt…
Stefan Wehmeier, „Selbständiges Denken“: „Bisherige zeitliche Prognosen waren zugegebenermaßen von Wunschdenken beeinflusst, denn wer irgendeine Sache – in diesem Fall den eigentlichen Beginn der menschlichen Zivilisation – gern verwirklicht sehen möchte, überschätzt die Faktoren, die das Geschehen beschleunigen, und unterschätzt jene, die das noch bestehende Elend hinauszögern. Insbesondere bei dieser für die ganze Menschheit existenziellen Angelegenheit ist es nicht leicht, wieder eine gesunde „Leck mich am Arsch“-Einstellung zu entwickeln, die nötig ist, um alles Wunschdenken hinter sich zu lassen.“
Es begab sich aber zu der Zeit, dass der eingebildete Mensch sich auf ein Weihnachtsfest vorbereitete, welches das letzte Fest des Lügens sein sollte. Denn eigentlich wusste der eingebildete Mensch nicht, weshalb es gefeiert wurde. Schließlich wusste er nichts über Jesus von Nazareth, dessen Geburt begangen, und auch nichts über die (Nächsten)Liebe, in deren Namen das „Fest der Liebe“ gefeiert wurde.
Alles, was der eingebildete Mensch zu wissen glaubte, waren naiv kindliche Märchengeschichten von Pfaffen und anderen Heuchlern, welche vielleicht von Krippen in Ställen und von Eseln, Ochsen und Schafen Ahnung hatten, aber nicht von vom Geist und seiner Heiligkeit.
So geschah es, dass der eingebildete Mensch den banalsten Selbstverständlichkeiten gegenüber dermaßen ignorant wurde, dass sie völlig aus seinem Begriffsvermögen verschwanden. Und so sehr er sich auch mühte und plagte, und so häufig man es ihm auch sagte: Er verstand nicht.
So ist es kein Wunder dass der eingebildete Mensch auch nicht versteht, weshalb das kommende Weihnachten das letzte Weihnachten sein wird, an dem man vorgibt, die Geburt eines moralisierenden Wanderpredigers zu feiern, um im Windschatten der eigenen Ignoranz und Verlogenheit Schrott zu kaufen, der durch billigste Produktkosmetik nach immer kürzeren Zyklen nur noch hochgiftiger Sondermüll ist.
Sollte nach dem jüngsten Tag ein Fest zum Gedenken an die Geburt des Nazareners gefeiert werden, wird man damit den ersten Denker würdigen, der es geschafft hat, aus eigener Kraft aus dem geistigen Tod der Religion aufzuerstehen und das Wissen zu erlangen, wie der Himmel auf Erden verwirklichen wäre, wenn…
So wird möglich, was sich der eingebildete Mensch (noch) nicht vorstellen kann:
Die Neugier und Vorfreude auf jeden Tag des Lebens in der Natürlichen Wirtschaftsordnung, welche die freudige Erwartung eines Kindes vor der weihnachtlichen Bescherung bei weitem übersteigen wird.
Als sinnvoll gestaltende Kraft zur vernünftigen Aufrechterhaltung einer Volkswirtschaft hat der gesunde Menschenverstand im 6. vorchristlichen Jahrhundert begonnen, sich zu verabschieden.
Davor hat man es immerhin geschafft, die Menschheit von einer ursozialistischen Planwirtschaft ohne liquidem Geld überhaupt erst zu einem halbwegs effektiven Gemeinwesen zu machen. Nichts anderes bedeutet der Auszug der Israeliten aus Ägypten und brachte die Wirtschaftsteilnehmer durch geistige Bescheidung dazu, Zinsgeld (Edelmetallgeld) zu benutzen. Allerdings blieben durch rohe staatliche Gewalt ausgebeutete Leibeigene auch in der Zinsgeld-Ökonomie Sklaven (Zinsverlierer), mit dem Unterschied, dass es ihnen nicht bewusst war. Die geistige Beschneidung erfolgte mittels der Rückbindung auf den künstlichen Archetyp JAHWE, was im zugehörigen Programmcode wesentlich zwischen den Codezeilen Gen_2_4b bis 3_24 im Buch Genesis im alten Testament der Bibel nachzulesen ist.
Während der babylonischen Gefangenschaft beschnitten sich die elitären Programmierer (Hohepriester) um 580 v. Chr. selbst. Die Rückbindung auf den künstlichen Archetypen ELOHIM war ein Arrangement mit der Erbsünde (wesentliche Codezeilen: Gen_1_1 bis Gen 2_4a). Solange sie nicht eliminiert werden konnte, gefährdete das verfrühte Bewusstwerden ihrer Existenz durch das arbeitende Volk den Fortbestand der Kultur. Damit nahm man aber auch in Kauf, dass spätere Priestergenerationen selbst geistig beschnitten wurden und sich der wahren Bedeutung der Erbsünde nicht mehr bewusst sein würden.
Gegen die sich in den folgenden knapp 600 Jahren weiter vertiefende Verblödung konnte sogar Jesus von Nazareth, der es als erster Denker der Geschichte schaffte, sich aus der Verblendung zu befreien, zu seinen Lebzeiten nichts ausrichten. Er konnte sich den verblendeten Menschen seiner Zeit nicht verständlich machen, erst recht nicht den damals schon völlig verdummten Pharisäern und Schriftgelehrten (heute wären das Politiker, „Medienschaffende“, ein Großteil der Wissenschaftler und selbstverständlich die religionsübergreifende Priesterschaft).
Jesus erkannte die Bedeutung der Erbsünde und erdachte die Lösung zu ihrer Eliminierung. Er speicherte seine Erkenntnisse in der Kulturgeschichte und „stiftete“ keine Religion. Tragischerweise führte die weiter wachsende Verdummung im 4. nachchristlichen Jahrhundert zur Etablierung der „einen großen innerlichsten Verdorbenheit“ (nach Nietzsche), zur römischen Staatskirche.
Damit wurden in den kommenden 1600 Jahren auch die letzten Reste klarer Vernunft, wenn es sie überhaupt noch gab, letztlich in den Orkus der allumgreifenden Verblödung gestoßen.
Die Verblödung wurde zum Schwach- und Wahnsinn, die sich heute in deutlichster Ausprägung in Politikern, Wissenschaftlern („Virologen“) und Medien manifestiert.
Nun müsste man eigentlich annehmen können, dass im Zuge der idiotischen Aufführung der eingebildeten Corona-Pandemie klügere Zeitgenossen die wenn auch schlichte, aber umso tiefgreifendere Geisteskrankheit in den „oberen Etagen“ des „Welttheaters“ erkennen müssten.
Selbst wenn man dem Corona-Schwachsinn entgegen jeder Vernunft eine innere Logik zubilligen würde, könnte ein wenigstens rudumentär denkender Mensch anhand der medial ohne Unterlass präsentierten absolut abenteuerlichen Widersprüche auf keinen anderen Schluss kommen, als dass er von irren Idioten „regiert“ wird; von geistig toten Clowns
Eine Gesellschaft aus halbwegs denken Menschen hätte ihre Pharisäer und Schriftgelehrten längst eingewiesen, auch um sie vor sich selbst zu schützen:
Das „Erwachen“ einer relevanten Mehrheit ist ohne einen bedeutenden äußeren Anlass nicht zu erwarten. Eine 2600 Jahre alte umfassende Verblödung braucht da schon ein globales Ereignis, welches diese Welt noch nicht erlebt hat: