29.03.2024
Vermischte Meinungen und Sprüche
Auf Gethsemane. — Das Schmerzlichste, was der Denker zu den Künstlern sagen kann, lautet so: „könnt ihr denn nicht eine Stunde mit mir wachen?“
(F. Nietzsche, Menschliches Allzumenschliches II )
26.03.2024
Die Auferstehung des auserwählten Volkes
Darüber, ob die deutschen Ottonormalschwachköpfe heute dümmer sind oder ob sie es zu Zeiten waren, als sie sich von einem Schwachmaten mit Gasmaskenschnauzer „führen“ ließen, kann man bis zum Sanktnimmerleinstag streiten. Nach dem Zweiten Weltkrieg, der nicht nötig gewesen wäre, hätten die Ottonormalschwachköpfe und ihre „Führer“ Anfangs des 20. Jahrhunderts Silvio Gesell verstanden, hat man dem deutschen Volk nicht mehr zugetraut, zwischen „nationalistisch“ und „nationalsozialistisch“ unterscheiden zu können und das Lied der Deutschen verstümmelt.
Bis auf Weiteres ist den zeitgenössischen mainstreamhörigen, links-grün– und lügenmoral-versifften Ottonormalschwachköpfen sicher nicht zuzutrauen, den ganzen Text der Nationalhymne ohne dumme Vorstellungen, die irgendwas mit „Nazi“ oder „rechts“ zu tun haben, würdigen zu können.
Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt,
Wenn es stets zu Schutz und Trutze
Brüderlich zusammenhält,
Von der Maas bis an die Memel,
Von der Etsch bis an den Belt –
Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt!
Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang
Sollen in der Welt behalten
Ihren alten schönen Klang,
Uns zu edler Tat begeistern
Unser ganzes Leben lang –
Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang!
Einigkeit und Recht und Freiheit
Für das deutsche Vaterland!
Danach lasst uns alle streben
Brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
Sind des Glückes Unterpfand –
Blüh im Glanze dieses Glückes,
Blühe, deutsches Vaterland!
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, 1841
Das „Weitere“ ist der finale allumfassende Crash durch den Absturz des Dummheit abbildenden Index (Dax), der bei gleichzeitigem Abschmieren der Realwirtschaft kurz vor Ostern nochmal einen Endspurt auf das Börsenparkett legt, was allein für sich schon zu der Ansicht verführen könnte, dass Ottonormalschwachkopf heute deutlich dümmer sein dürfte als damals. Zweifellos erhärtet sich der Befund durch die Tatsache, dass er sich heute (noch) von den kleinsten und miesesten Kanaillen der Weltgeschichte den größten Schwachsinn, wie die Sinnhaftigkeit von Impfungen, die Beteiligung des Menschen an einem Klimawandel oder das Märchen vom „bösen Russen“ verkaufen lässt.
Die mehr wundersame als wunderbare Welt des Schwachsinns versteht nur derjenige, der sie erkannt hat. Dazu notwendig war die Auferstehung des wiedergeborenen Christus und seine daraufhin 17 Jahre geleistete Heidenarbeit. Das Ziel ist die Auferstehung der Menschheit aus dem geistigen Tod der Religion.
Wer damit allerdings irgendeinen religiösen Hokuspokus verbindet, liegt schon daneben. Die kommenden Ostertage wären jedenfalls ein passender Zeitpunkt für den Beginn der allgemeinen Auferstehung, doch dürfte sich dieses Ereignis noch ein wenig über Ostern hinaus hinziehen. Allerdings ließe man sich in dieser Beziehung nur zu gerne eines Besseren belehren.
06.03.2024
Der Mainstream 2024, das letzte Röcheln der Religion
Besonders für den sich im und durch den Mainstream bewegenden, resp. bewegten sind gegenwärtige Zivilisationsprobleme — fälschlicherweise werden „Viruspandemien“ und der „anthropogene“ Klimawandel auch dazu gezählt — und Fortsetzungen von Geopolitik „mit anderen Mitteln“ (frei nach Clausewitz) Gelegenheiten, sich moralisch wichtig zu machen. Es ist der einer Zinsgeldökonomie systemimmanente Mangel, der sich nicht nur offen in der Menge und Qualität der Dinge zeigt, sondern auch im Inneren des Wirtschaftsteilnehmers herrscht und sich durch dessen Äußerungen und Tun ausdrückt.
Glaube ersetzt Wissen, Einbildung ersetzt Intelligenz, ein erbarmungswürdiger (und peinlicher) Narzissmus simuliert Selbstachtung und Selbstsucht wird mit Eigennutz verwechselt. Im Fall von letzterem verleugnet der Mainstreamhörige die eigene Selbstsucht, verdrängt aber den Eigennutz gleich mit. Er hält sich für gut, ist aber nur dumm. Was noch im Sinne eines Eigennutzes zugegeben werden kann, ist die Rettung der Zukunft seiner Nachkommen durch die Rettung seiner selbst vor Katastrophen, die lediglich Massenhysterien sind.
Die Bedrohungen seines eingebildeten Paradieses, das fast perfekt wäre, gäbe es nicht das Böse in Gestalt von Viren, Ungeimpften, Rechten, also Nazis, Putin, Demokratiefeinden, Verbrennerfahrern, CO2, befeuern den Drang, der eigenen Wichtigkeit und Moralität Ausdruck zu verleihen: „Da muss man (ich) doch was (dagegen) tun!“
Da die (christliche Sklaven-)Moral von der Selbstlüge lebt, muss der Mainstreamhörige auch nur jeden Hauch des Verdachts, er handele doch gerade in Rettungsmissionen gegen das Böse ausschließlich für den eigenen Nutz, brüsk von sich weisen. Obwohl offenbar ein hohes Gut, scheint sogar dem Idioten die unstillbare Sucht nach der Achtung von anderen Idioten zu peinlich.
Auf die Taten des Phänomens Mainstream und seiner Hörigen würde eine Gesellschaft, die aus selbständig denkenden Menschen besteht, niemals kommen. Die allgemeine Anwesenheit von Vernunft würde verhindern, dass z.B. aus Gründen einer „Energiewende“ voreilig in Technologien investiert wird, die gleichzeitig sündhaft teuer und (noch) maximal nutzlos sind. Niemand mit Vernunft würde Massen kulturfremder „Neubürger“ ohne ökonomische Gegenleistung durchfüttern und die importierte Gewalt ignorieren. Eine zivilisierte Gesellschaft hätte es nicht nötig, einen bewaffneten Konflikt zu provozieren, um daraufhin, aufgrund der durch Sanktionen und Staatsterrorismus (Nord-Stream) erhöhten Energiepreise die eigene Wirtschaft zu ruinieren.
In der Summe dienen die Schwachsinnstaten des Mainstreams der Notwendigkeit, den Geldkreislauf so lange am Leben zu erhalten, bis die Lügen, die zu seiner Aufrechterhaltung nötig sind, auch dem Dümmsten „Anleger“, Investor oder Spekulanten mit der Hoffnung auf ein arbeitsfreies Einkommen nicht mehr glaubwürdig erscheinen.
Ohne den leisesten Schimmer davon zu haben, betreibt der Mainstream exzessiven und inversen (Angebotsblockaden) Keynesianismus.
Man kann hier eine der für die Apokalypse typischen, eigensinnig feinen Ironien darin entdecken, der maintreamhörige Ottonormalschwachkopf damit auch wirklich die Welt rettet.
Damit ist er allerdings alles andere als entlastet. Die Schäden sind enorm und sie hätten nicht angerichtet werden müssen. Wäre Ottonormalschwachkopf auch nur halbwegs intelligent statt maximal eingebildet, wäre ab spätestens 2008 eine wahre Zivilisation aus vernunftbegabten, denkenden Menschen entstanden. Nietzsche wusste um die Mittel der Religion, um vermeintlich auf ewig hartnäckig die Welt zu verschandeln, obwohl sie seit 2000 Jahren überflüssig hätte sein können:
„Diese ewige Anklage des Christentums will ich an alle Wände schreiben, wo es nur Wände gibt, – ich habe Buchstaben, um auch Blinde sehend zu machen… Ich heiße das Christentum den Einen großen Fluch, die Eine große innerlichste Verdorbenheit, den Einen großen Instinkt der Rache, dem kein Mittel giftig, heimlich, unterirdisch, klein genug ist, – ich heiße es den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit…“ (Friedrich Nietzsche, Der Antichrist, 1888)
Ohne Religion gäbe es keinen Geldkreislauf, dessen Vitalfunktionen nach Vorgabe des genialen Ökonomen Jesus von Nazareth solange aufrechterhalten werden, bis die Zeit des Absturzes so verkürzt ist, dass jeder die maximal vorstellbare Katastrophe, den Stillstand des Geldkreislaufs, nach bzw. mit dem finalen allumfassenden Crash miterleben kann.
Ist die Angst vor dem Weltuntergang größer, als die Angst vor dem Verlust der Religion, wird endlich as sinnvollste Gesetz, seit Gott die Welt erschuf, in Kraft reten. In welchen Anteilen Einsicht oder Angst den Antrieb zur Zustimmung bilden, wird die Anteile von Gelächter oder Scham während des Erwachens des Gewissens bestimmen:
„Was ist der Affe für den Menschen? Ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham. Und ebendas soll der Mensch für den Übermenschen sein: ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham.“
(Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra.)
Für alle anderen Szenarien waren und sind 99,999% der mainstreamhörigen Ottonormalschwachköpfe einfach (noch) zu dumm.
28.02.2024
Nach Nietzsche (Also sprach Zarathustra):
Was ist der Affe für Ottonormalschwachkopf? Ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham. Und ebendas soll Ottonormalschwachkopf für den zivilisierten Menschen sein: ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham.
Nachtrag 29.02.2024
Weil es in den Ohren von O. leicht so klingen könnte, als hielte man sich für was Besseres: Hat der zivilisierte Mensch einmal die Bühne betreten, wird es nach kurzer Zeit nur noch solche geben. Aus O. wird also der zivilisierte Mensch. Man ist also lediglich weniger unpünktlich.
20.02.2024
Von (geistig) totem Schwachsinn zu lebendigem Wissen und Schönheit
„Wer die Welt erkannt hat, hat einen Leichnam gefunden. Und wer einen Leichnam gefunden hat, dessen ist die Welt nicht würdig.“
Jesus von Nazareth (NHC II,2,56)
Nach jeder Reinigungskrise (Krieg, bis zur atomaren Abschreckung der Vater aller Dinge) kümmern sich die noch Lebenden erst einmal um die relevanten Angelegenheiten. Wenn die Besorgung von Nahrung und Unterkunft das Überleben als relativ sicher erscheinen lassen, geht es ziemlich schnell um (Wieder)Aufbau und Neuschaffung von Sachkapital. Da dieses knapp ist, sind die Zinsen hoch, was in kurzer Zeit zu einem mehr oder weniger großen Wirtschaftswunder führt. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es so und gäbe es keine atomare Abschreckung, hätten wir heute vielleicht die fünfte oder sechste Reinigungskrise hinter uns.
Hat ein privatkapitalistischer Zwischenkriegszyklus eine gewisse Sachkapitalsättigung erreicht, kommen die Wirtschaftsteilnehmer allerdings auf zunehmend dumme Ideen und verblöden sukzessive. Die vielen Zinsverlierer verkommen zum Proletariat ohne Zeit und Muße für Themen, die über die bloße Beschaffung des Tauschmittels Geld hinausgehen, während die wenigen phantasielosen Zinsgewinner vor lauter Langeweile immer größeren Schwachsinn fabrizieren, je länger der Zyklus andauert.
Am dümmsten sind bzw. werden freilich jene, die unbedingt Zinsgewinner sein möchten, sich für ihr üppiges Auskommen aber vordergründig nicht am Zins, sondern via Steuern und Abgaben beim ehrlich und hart arbeitenden Untertanen bedienen.
Das Ende des letzten Weltkriegs zur unausweichlichen, umfassenden Sachkapitalzerstörung liegt nun schon fast 80 Jahre zurück, sodass man getrost daraus folgern kann, dass das Ausmaß des gegenwärtigen, allgemeinen Schwachsinns in der Geschichte einmalig sein dürfte.
Auch wenn der Grundstein des Schwachsinns schon vor rund 2600 Jahren gelegt wurde, als die Entwicklung der Kultur einen Rückschlag erfuhr, muss man heute nur wissen, dass wir uns kurz vor dem Ende der Endzeit befinden und Ottonormalschwachkopf schon seit der Antike an einer grundlegenden Blödheit leidet, die Religion heißt. Addiert man dazu die Idiotien des linksgrün- und moral-versifften, aufs äußerste verlogenen Mainstreams der letzten 15 Jahre, die bis heute ebenso eine exponentielle Steigerung erfuhren, wie die zinsbedingte Umverteilung von der Arbeit zum Besitz, bleibt festzustellen, dass sich der ohnehin schon klägliche Restverstand mittlerweile vollständig verabschiedet hat.
Würde man die Summe der in der Gesellschaft kursierenden „Informationen“ als Signal auffassen, bestünde es fast nur noch aus Rauschen (Belanglosigkeiten) oder Störungen (Lügen). Aus einer Welt, die fast nur noch aus überflüssigen Nichtigkeiten wie Meinungen, Haltungen und Vorurteilen zu bestehen scheint, ist jede Lebendigkeit verschwunden und sie wäre schon lange im folgerichtigen Untergang begriffen, wenn nicht seit 2008 inmitten von Rauschen und Störungen ein Signal zu empfangen ist, das für das Überleben der Menschheit wahr und relevant ist. Auch wenn bisher nur sehr wenige in der Lage sind, es bewusst wahrnehmen zu können, erreicht es die gesamte Menschheit über das kollektive Unbewusste, dessen größtes Interesse die Erhaltung der Art ist.
„Wenn an einem Punkt etwas geschieht, welches das kollektiv Unbewusste berührt oder in Mitleidenschaft zieht, so ist es überall geschehen.“
Carl Gustav Jung (1875 – 1961)
Hinter der Entstehungsgeschichte, der Beschaffenheit, dem Inhalt und der Wirkung des Signals verbergen sich äußerst spannende Tatsachen, auf die die Menschheit bis zum finalen allumfassenden Crash genauso reagiert, wie es zu ihrer Erhaltung notwendig ist. Andere Erklärungen für eingebildete Pandemien, eine schwachsinnig begründete Energiewende und Märchen vom bösen Russen sind unter Störungen und Rauschen zu verbuchen. Die genannten Ausblühungen kollektiven Wahns dienen letztlich dazu, die Endzeit so weit auszudehnen, den Crash so schnell verlaufen zu lassen, dass es auch Ottonormalschwachkopf mitbekommt. Die Menschheit fabriziert einen noch nie dagewesenen Nonsens um Begründungen für extremen und inversen Keynesianismus in die Welt zu setzen, die für eine maximal mögliche Verzögerung des ökonomischen Untergangs sorgen. Auch darüberhinausgehende Erklärungsversuche für die Diskrepanz zwischen dem Dummheit abbildenden Index (Allzeithochs) und der Wirtschaftslage in Deutschland (eine sich stetig beschleunigende Krise) sind nur Rauschen und Störungen. Der in Kürze stattfindende Crash wird zu einer Liquiditätsfalle führen, welche die Arbeitsteilung auszulöschen droht. Spätestens dann wird man – zuerst in Deutschland – die einzige Lösung wählen, mit der das Geld wieder umläuft: Die durch das neue Grundgesetz in Kraft tretende freiwirtschaftliche Geld-und Bodenordnung.
Das neue für das Überleben der Kultur alternativlose Grundgesetz stammt vom Initiator des Signals, Stefan Wehmeier, und verwirklicht, was Moses noch nicht wissen konnte, von Jesus von Nazareth in die Jetztzeit gesendet und von den Zeitgenossen Silvio Gesells und deren Nachkommen bis heute nicht verstanden werden konnte. Dann kann die nun zivilisierte Menschheit endlich damit beginnen, sich endlich den ihr dann würdigen Dingen zuzuwenden:
„Die Schaffung von Reichtum ist durchaus nichts Verachtenswertes, aber auf lange Sicht gibt es für den Menschen nur zwei lohnende Beschäftigungen: die Suche nach Wissen und die Schaffung von Schönheit. Das steht außer Diskussion – streiten kann man sich höchstens darüber, was von beidem wichtiger ist.“
Arthur C. Clarke (Profile der Zukunft)
31.01.2024
Der Himmel auf Erden — eine Gesundung, im engsten wie im weitesten Sinn
https://www.noz.de/lokales/papenburg/artikel/papenburger-hausarzt-volker-eissing-empfiehlt-corona-impfung-nicht-mehr-46358310:
„‚Wir haben dieses getan mit dem Wissen, was wir von der Pharmaindustrie und der Politik zur Verfügung gestellt bekommen haben. Mit dem – und das ist natürlich ein Kritikpunkt – wenigen Wissen, was man uns pauschal als unbedenklich zur Verfügung gestellt hat, war es richtig zu impfen’, betont der Hausarzt.“
Der Arzt des zivilisatorischen Mittelalters ist für Tätigkeiten, die man bis in die frühe Neuzeit den Bader und Feldscher tun ließ, gut tauglich und nützlich. Zumal auf den Gebieten der Chirurgie und Akutmedizin durchaus sinnvolle technische Fortschritte gemacht wurden. Sollten Frau oder Herr Doktor allerdings meinen, sie wüssten im Fall von chronischen Krankheiten etwas über „Heilung“, dann ist dies die Folge eines der unzähligen und in vielen Fällen fatalen Irrtümer der „Moderne“.
Besonders in den sogenannten fortschrittlichen Industriegesellschaften ist der Mensch unter vielen Aspekten degeneriert. Die Hauptursachen für sogenannte Zivilisationskrankheiten sind eine generationsübergreifende Fehl- und Mangelernährung, der häufigere und intensivere Kontakt mit immer komplexeren Chemikalien und Bewegungsmangel. Im Bereich der Biochemie existiert praktisch kein allgemeines profundes Verständnis, weshalb weder Gesundheit noch Krankheiten verstanden werden.
Diesem Sachverhalt liegt eine Degeneration des Geistes zugrunde, welche offensichtlich zu komplexen Gedankengängen fähige Mediziner so einfache, wie unwiderlegbare Erkenntnisse ignorieren lässt, weil mit ihnen kein großes Geld zu verdienen ist.
Mit den besonderen Vorstellungen von gesellschaftlichem Ansehen und der Herausgehobenheit der „Halbgötter in Weiß“ ergibt sich die Situation, dass Bewusstheit gerade in einer Branche, in der man sie unbedingt anzutreffen erwartet, selten (bzw. unterentwickelt) bis gar nicht zu finden ist.
Noch, und gegenwärtig mehr denn je, gilt, was Gustave Le Bon in „Psychologie der Massen“ (1895) feststellte: „Der Anteil des Unbewussten an unseren Handlungen ist ungeheuer und der Anteil der Vernunft sehr klein.“
Je mehr sich die Profession über Wichtigtuerei, Standesgehabe und die Erwartung von „überdurchschnittlichem“ Ansehen definiert, desto höher ist der Anteil an unbewussten Handlungen.
Auch wenn die „hohe Politik“ in dieser Disziplin unangefochten den ersten Rang innehat, wobei hier der Anteil an bewussten Handlungen sicher bei null liegt, ist die Ärzteschaft ganz vorne mit dabei. Der Beitrag von Wählern bzw. Patienten als notwendige Bedingung für die Existenz von Politik und Krankheitsmedizin darf allerdings als mildernder Umstand zugunsten der jeweiligen Wichtigtuer gewertet werden.
Bei der Frage nach Verantwortlichkeit scheint nur oberflächlich betrachtet eine ähnliche Unübersichtlichkeit zu herrschen, wie im heillos aufgeblähten Gesundheitssystem aus vielgestaltigen, materiellen, sozialen und emotionalen Abhängigkeiten. Letzten Endes muss jeder Einzelne für sich selbst entscheiden, inwieweit er sich durch seinen Lebenswandel in eine Lage bringt, von „medizinischen Meinungen“ abhängig zu werden.
Es dürfte unbestritten sein, dass sich ein gesunder Geist vornehmlich mittels eines gesunden Körpers entwickelt. Obwohl gleichzeitig auch das Umgekehrte gilt, also eine Wechselwirkung vorliegt, gibt es einen historischen Auslöser für die Degeneration von Körper und Psyche und dieser ist eindeutig psychischer Natur.
Vor ca. 3250 Jahren wurde von der Herrschaftsschicht der Israeliten unter Moses der Privatkapitalismus mit Zinsgeldkreislauf erfunden und konnte nur funktionieren, weil bestimmte ökonomische Zusammenhänge aus dem Bewusstsein des jüdischen Volks ausgeblendet wurde. Kurz gesagt, wurde die Masse des arbeitenden Volks auf diese Weise programmiert, damit die Zinsgeld-Ökonomie auch mit einem Kapitalfehler funktionierte. Zu diesem Zweck wurde der Mythos von Adam und Eva erdacht und in der Tora niedergeschrieben. Im Zentrum steht dabei das Ausblenden der Bedeutung der Erbsünde. Ein unglücklicher Zwischenfall ca. 600 Jahre später, der in der Einfügung der historisch jüngeren 7-Tage-Schöpfung an die Stelle vor der älteren Paradiesgeschichte besteht, ist der Beginn eines kollektiv psychischen Ausnahmezustandes, der bis heute nicht nur fortbesteht, sondern sich verschlimmert hat. Seither ist praktisch jeder Mensch (es gibt nur sehr wenige Ausnahmen) ein Untertan der biblischen Schöpfungsmythen.
In der „wissenschaftlichen“ Disziplin der Psychologie wurden im Lauf ihrer Entwicklung unzählige Bezeichnungen für Krankheiten entwickelt, die man auf den sich in den letzten Jahren exponentiell steigernden Wahnsinn anwenden kann. Die Summe der Neurosen aller unbewussten Untertanen der Schöpfungsmythen führt zu Massenhysterien, von denen die eingebildete Existenz einer Corona-Pandemie nur ein Beispiel ist und nebenbei das bisher gesagte über die Medizin eindrucksvoll belegt.
Unter aufgeklärter Sicht bewertet die Psychologie Abweichungen vom eigentlich Abnormalen als krankhaft, ohne sich dessen bewusst zu sein. Sie selbst ist das Produkt einer Geschichte, von der sie nichts weiß. Durch seine Erfindung hob Moses hob die Kultur auf eine neue Stufe. Der nächste Schritt war für ihn nur eine Frage der Zeit. Insofern ist die Vorstellung des Moses für die Kulturentwicklung die Normalität. Dem entgegen stand „nur“ die fehlende „Er(Lösung) von (der) Erbsünde“, die durch das schon erwähnte Unglück in weite Ferne rückte und der Beginn der Abweichung von der Normalität war.
Mit Worten aus Markus-Evangeliums des neuen Testaments könnte man sagen, dass die letzten Jahre einen Wahnsinn gebracht haben, wie es noch nie einen gegeben hat, seit Gott die Welt erschuf. Jede vom Menschen initiierte exponentielle Entwicklung wird allerdings irgendwann kollabieren. Die für die wenigen bewussten Menschen unmissverständlichen Zeichen der Zeit beziehen sich, wie der tatsächliche Wortlaut aus Markus 13 (Einheitsübersetzung 1980 / Mk 13,19-20), wohlgemerkt auf die Ökonomie:
„Denn jene Tage werden eine Not bringen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit Gott die Welt erschuf, und wie es auch keine mehr geben wird. Und wenn der Herr diese Zeit nicht verkürzen würde, dann würde kein Mensch gerettet; aber um seiner Auserwählten willen hat er diese Zeit verkürzt.“
Für den unaufmerksamen oder unwissenden Leser mag es noch nicht ausreichend angedeutet worden sein, deshalb noch mal in aller Deutlichkeit: Allen Zivilisationsproblemen liegt eine fehlerhafte ökonomische Ordnung zugrunde!
Die frappierende Diskrepanz relevanter ökonomischer Daten lässt allerdings keinen Zweifel, dass die Not in Kürze Realität werden wird. Dann nämlich, wenn mit dem finalen allumfassenden Crash die globale Liquiditätsfalle evident wird.
Das ist dann nicht nur der Schritt in die Zivilisation, sondern auch der Beginn einer Gesundung.
Die größte vorstellbare Katastrophe lässt sich nur durch die Verwirklichung der Natürlichen Wirtschaftsordnung abwenden. Seit 2008 ist das Wissen, dass es sich dabei um den Himmel auf Erden handelt, frei zugänglich. Jesus von Nazareth war weder ein moralisierender Wanderprediger, noch ein wundertätiger Arzt. Er war der erste Ökonom der Geschichte, der die Erbsünde erkannte und zu eliminieren wusste. Da die gebildete Elite der Juden schon 600 Jahre Verblödung hinter sich hatten, konnte Jesus sein Wissen nur der Zukunft anvertrauen.
Diese Zukunft ist sehr nah: Das neue Grundgesetz
17.01.2024
Verrückte Zeiten?
Ottonormalschwachkopf hat keinen blassen Schimmer davon, wie verrückt einem die gegenwärtige Welt mit ihren Erscheinungen idiotengemachten Kollektiv-Blödsinns erscheint, wenn man einmal mit dem selbständigen Denken angefangen hat. Jede vorstellbare Gruselgeschichte von bösen Eliten, die den unschuldigen Menschenkindern ans Leder wollen, ist ein lahmer Witz gegen die Realität.
Gegen die naiven Versatzstücke aus dem Moralbaukasten für Untertanenmärchen punktet die Wirklichkeit mit einer Diskrepanz zwischen Wahn und Wirklichkeit, die man späteren Generationen unmöglich glaubhaft machen können wird.
Am Ende der von bewusster Hand gestalteten Endzeit ist das Dasein unter geistig Toten eine zumindest stellenweise unterhaltsame Herausforderung, die man (mit) (fast) niemandem (mit)teilen kann. Da die Auferstehung sicher bedeutend schwieriger ist, wenn man nicht schon zu einem ausgeprägten Individualismus neigt, scheint sich diesbezüglich nicht viel zu ändern. Tatsächlich nimmt die Einsamkeit in dem Maße zu, indem man erkennt, welches Ausmaß dummes Geschwätz, Wichtigtuerei und Lügen im Gegeneinander des zivilisatorischen Mittelalters haben.
Die ziellose Odyssee der seitdem verlorenen Kinder der Menschheit über das Meer der Zeit begann, als der später entstandene Schöpfungsmythos der 7-Tage Schöpfung vor die 600 Jahre früher erdachte Geschichte von Adam und Eva gesetzt wurde. Seit 1968 hat die Reise der Menschen wieder ein Ziel und seit 2007 ist daran gearbeitet worden, es zu erreichen. Dass Geschwätz, Wichtigtuerei und Lügen der kleinsten und miesesten Kanaillen der Weltgeschichte ein unverzichtbarer Faktor waren, bzw. sind, wäre schon peinlich genug. Dass diese Kanaillen ihre Funktion (als Idioten) nur ausüben, weil Ottonormalschwachkopf weiterhin Matrix-Bewohner sein möchte, muss und wird er, wie die Erstgenannten, mit sich selbst ausmachen müssen. Das erwachende Gewissen ist unbestechlich und wahrhaftig.
Die vielfältigen, wie naiven Vorstellungen von Armageddon dürften zumindest, was die Wucht betrifft, mit der dieses Ereignis die Menschheit erschüttern wird, annähernd mit der Realität übereinstimmen.
Der Kern der wahren Geschichte der Menschheit:
Gott der HERR (Jahwe) = künstlicher Archetyp „Investor“
Erde und Himmel = Angebot (Waren) und Nachfrage (Geld)
Regen / Feuchtigkeit = Geldemission / Liquidität
Lebendiger Mensch = selbständiger Unternehmer
Garten Eden (Paradies) = freie (d. h. monopolfreie) Marktwirtschaft
Früchte tragende Bäume = Gewinn bringende Unternehmungen
Baum des Lebens (ez pri ose pri: „Baum, der Frucht ist und Frucht macht“) = Geldkreislauf
Baum der Erkenntnis (ez ose pri: „Baum, der Frucht macht“) = Geldverleih
Frucht vom Baum der Erkenntnis = Urzins (S. Gesell) / Liquiditätsprämie (J. M. Keynes)
Mann / Adam = Sachkapital / der mit eigenem Sachkapital arbeitende Kulturmensch
Frau / Eva = Finanzkapital / der in neues Sachkapital investierende Kulturmensch
Tiere auf dem Feld = angestellte Arbeiter ohne eigenes Kapital (Zinsverlierer)
Schlange = Sparsamkeit (die Schlange erspart sich Arme und Beine)
Tod = geistiger Tod durch religiöse Verblendung
gut oder böse = egoistisch und gebildet oder selbstsüchtig und eingebildet
Erbsünde = Privatkapitalismus (Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz)
„die Frau gab ihrem Mann von der Frucht“ = Übertragung des Urzinses auf das Sachkapital
„nackt“ sein = mit eigener Arbeit Geld verdienen
„bekleidet“ sein = als Investor von der Arbeit anderer Zins erpressen (lat.: vestis = Kleidung)
„als der Tag kühl geworden war“ = Abkühlung der Konjunktur (beginnende Liquiditätsfalle)
„unter den Bäumen im Garten verstecken“ = so tun, als wäre der Zins Lohn für eigene Leistung
„die Frau, die du mir zugesellt hast“ = Abhängigkeit von zinsträchtiger Ersparnis
Nachkommen der Schlange / der Frau = Geldersparnisse / neue Sachkapitalien
Kopf der Schlange = Kapitalmarktzins (Sachkapitalrendite)
„unsereiner“ = die nichts anderes zu tun haben, als sich an der Mehrarbeit anderer zu bereichern
Vertreibung aus dem Paradies =
Verlust der Unterscheidungsfähigkeit zwischen Marktwirtschaft und Kapitalismus
Cherubim = Denkblockaden
Armageddon = globale Liquiditätsfalle nach dem finalen allumfassenden Crash
08.01.2024
Jürgen Plechinger, „Morgens um halbsechs: Burenkrieg“
Nr. 106 / 22.08.2015
Proteste als Folge des extremen und/oder inversen Keynesianismus in der Endzeit des zivilisatorischen Mittelalters waren zu erwarten. Religiös verblendete Untertanen, gewöhnt an Politik berufsmäßiger Vollidioten, haben bis zum jüngsten Tag keine andere Vorstellung, als von anderen, weniger links-grün versifften Schwachköpfen eine bessere Zukunft zu erwarten. Überhaupt eine Zukunft gibt es nur, nachdem im Angesicht von Armageddon (der globalen Liquiditätsfalle), eine Wahl für das einzig Vernünftige getroffen wurde: Der Natürlichen Wirtschaftsordnung (das neue Grundgesetz).
Dafür bedarf es eines Wissens, welches heute verfügbar ist, weil Stefan Wehmeier die richtigen Schlüsse aus der Vergangenheit ziehen konnte und für 8 Milliarden Ottonormalschwachköpfe weit und detailliert genug in die Zukunft gedacht hat.
In welcher Tradition Acherbauern (Kain) und Viehzüchter (Abel) stehen, kann in Wehmeiers Werk „Der Himmel auf Erden“ auf der Seite 125 nachgelesen werden. Sollte man bis dahin gekommen sein, wären schon einige Aha!-Erlebnisse garantiert.
Damit ist auch schon davon gesprochen, wie man sich bis zum finalen, allumfassenden Crash als Beginn der globalen Liquiditätsfalle als ottonormalschwachköpfiger Bauer sinnvoll verhalten kann. Nämlich, indem man zum Verständnis der relevanten Dinge kommt:
Der Weisheit letzter Schluss (https://www.deweles.de/intro.html)
Opium des Volkes (https://opium-des-volkes.blogspot.com/)
Der Himmel auf Erden, 266 Seiten, ISBN 978-3-00-024765-1
08.01.2024
„Behind every man now alive stand thirty ghosts, for that is the ratio by which the dead outnumber the living. Since the dawn of time, roughly a hundred billion human beings have walked the planet Earth.
Now this is an interesting number, for by the curious coincidence there are approximately a hundred billion stars in our local universe, the Milky Way. So for every man who has ever lived, in this universe, there shines a star.
But every one of those stars is a sun, often far more brilliant and glorious than the small, nearby star we call the Sun. And many – perhaps most – of those alien suns have planets circling them. So almost certainly there is enough land in the sky to give every member of the human species, back to the first ape-man, his own private, world-sized heaven – or hell.“
Arthur C. Clarke & Stanley Kubrick (Vorwort zu „2001: Odyssee im Weltraum“, 1968)
Die Menschheit wird sich noch für einige Generationen mit der Erde begnügen müssen; und solange das Individuum aufgrund der allgemeinen Unfähigkeit zum selbständigen Denken seine Wiedergeburten dem überlassen muss, was er für Zufall hält, scheint die momentane biologische Existenz die einzige Möglichkeit zu sein, das Dasein, so gut oder schlecht es das zivilisatorische Mittelalter in seiner Endzeit zulässt, zu gestalten.
Würde man auf der Suche nach einem metaphorischen Vergleichsmaßstab für die individuelle Lebensleistung die Oberfläche Erde auf die momentan auf ihr lebenden Menschen aufteilen, hätte man es mit sehr unterschiedlichen Parzellen zu tun. Einem Zeitgenossen, der noch nichts von wahrer Gerechtigkeit weiß, mag das aus einer gewohnten, spontan moralischen Reaktion erstmal ungerecht erscheinen, allerdings muss man zur Beurteilung unterscheiden können, ob die „leistungsgerechte“ Aufteilung der Erdoberfläche im derzeitigen Zinsgeld benutzenden Kapitalismus oder in der gleichsam notwendigen wie unausweichlichen Freiwirtschaft als nächste, seit 2000 Jahren überfällige Stufe der Kulturentwicklung erfolgt. Eine weitere Differenzierung bzw. genauere Definition des Kapitalismus, der gegenwärtig eine Mischform aus Privat- und Staatskapitalismus in veränderlichen Anteilen darstellt, ist an dieser Stelle nicht relevant.
Wählte man die Stücke dem jeweiligen Leben gemäß, dann würde dem einen ein üppiger Garten mit fruchtbarer Erde, einem anderen jedoch nur ein kleines Stück karger Ödnis zur Verfügung stehen. Es gäbe Parzellen mit wertvollen Rohstoffen im Untergrund und solche nur aus fast nutzlosem Gestein.
Einige bärgen vielleicht Edelsteine und andere wertvolle Mineralien, auf anderen wüchsen üppige Früchte weil der Boden fruchtbar wäre und reine Gewässer für ausreichend Feuchtigkeit sorgten; die besten böten von alledem viel mehr als genug, während die schlechtesten zu nicht mehr taugten, als zum frühen Tod durch Hunger, Krankheit oder Gewalt.
Da die Austattung der Parzelle von der Lage auf dem Globus abhängt, findet um die Flecken mit den größten Chancen für die günstige Bedingungen ein knallharter, für unzählige Entbehrliche tödlicher Kampf statt, der freilich aus schon knapp skizzierten Gründen nicht mit wahrer Konkurrenz verwechselt werden darf.
Die selbstauferlegte Chronistenpflicht (oder villeicht: Das Chronistenbedürfnis) in einem Lebensabschnitt mit einmaligen historischen Umständen, die in der Zeitgenossenschaft mit vielen spannenden und unzähligen leeren Geistern und einem herausragenden Menschen ihre Einmaligkeit zeigt, verlangt nach einer Zäsur, zumal regelmäßige Standortbestimmungen ein unentbehrlicher Teil meiner künstlerischen Tätigkeit sind (die keine solche sein muss, nur, weil ich sie so benenne).
Nun, das eigene der Lebensleistung entsprechende Stück der Erde ist zugegebenerweise recht karg ausgefallen. Es wächst nicht sehr viel darauf, und sollte ein kleines Hügelchen entstanden sein, würde ich ihn als Unkundiger nicht besteigen. Der Untergrund ist nämlich durchlöchert wie ein Bergwerk, das ohne die Beachtung von Sucherheitsaspekten ausgebeutet wurde; obwohl es nichts lukratives zu fördern gab, was sich ironischerweise erst herausstellte, nachdem vergeblich gegraben, gemeißelt und gehämmert wurde. Das Erbebnis sind unzählige Löcher und eine riesige Halde Abraum. Fast alle Gänge sind blinde Stollen, Sackgassen.
Die Arbeit „unter Tage“ war und ist zumindest für den Erfahrungszuwachs ein Gewinn. Der Wunsch, dass dem gestalterischen Tun materielle Vorteile folgen, war und ist immer vorhanden, aber nachrangig, wenn Akte der (Selbst)Verleugnung notwendig werden. Inwiefern sich das nach dem jüngsten Tag ändern wird, bleibt abzuwarten.
Bisher bin ich jedenfalls nur selten jemandem begegnet, dessen (berechtigtes!) Streben nach Wohlstand nicht die Ausbildung oder Verkümmerung von jeweiligen Charaktereigenschaften befördert hat, die einem bewussten Menschen unwürdig sind oder (noch) fehlen. Auch wenn die kapitalisitische Marktwirtschaft verlogenes Verhalten in vollem Unbewusstsein fordert, ja braucht; und sei es nur zum eigenen Ende, muss ich das noch lange nicht für mich als selbstverständlich erachten. Das wäre nebenbei bemerkt gar nicht (mehr) möglich.
Die Aufteilung der Lebenszeit bzw. -energie zwischen mehr oder weniger lukrativer Erwerbsarbeit und einer eher mehr als weniger brotlosen bildnerischer Tätigkeit ist das Ergebnis einer
bewussten Entscheidung, die auch deren Folgen in späteren Lebensabschnitten scharf im Blick hat.
Der Hinweis auf die zeitgeschichtlichen Umstände sollte übrigens nicht als Ausrede verstanden werden. Mir ist bewusst, dass es auch auf Unfähigkeit zurückzuführen ist, deren nähere Erläuterung die Gefahr in sich birgt, als Negierungsversuch der eigenen Verantwortlichkeit gelesen zu werden.
Die gängigen Methoden der Aufmerksamkeitserzeugung liegen mir nämlich nicht (mehr), sie widern mich mittlerweile sogar mindestens so an, wie die unausweichliche, wichtigtuerische Dummschwätzerei schwachsinniger Hohlköpfe, wobei das erste heutzutage zum Großteil nur noch aus dem zweiten besteht.
Man setzt sich, wenn die Ergebnisse der eigenen Arbeit mit fast ausschließlich subjektiven Kriterien zu beurteilen sind, etwas aus, dass meinerseits erheblichen Mut erfordert. Das wiederum hat seine Gründe in einem tiefen Mißtrauen, deren Ursprünge in mittlerweile weit zurückliegenden Lebensabschnitten liegen. Ironischerweise könnte gerade dieser ständige Zweifel eine Notwendigkeit gewesen sein, die Konfrontation mit dem Wissen um die wahre, für den Fortbestand der Menschheit relevante Geschichte nicht sofort abzubrechen. Dass der Weg der Erkenntnis keine Bedürfnisse befriedigt, wie sie unbewusste Zinsverlierer und -ewinner hegen, war nie zu bezweifeln, zumal von oberster Stelle mindestens zweimal eine umissverständliche Warnung ausgesprochen wurde…
Stefan Wehmeier, Der Weisheit letzter Schluss (Deweles.de): „Bitte bedenken Sie: Bei Ihrer Reise in die Unendlichkeit werden Sie nur die Wahrheit erfahren – sonst nichts. Sobald Ihnen die wirkliche Bedeutung der Erbsünde bewusst wird, können Sie mit „dieser Welt„ (zivilisatorisches Mittelalter) und allen, die sich noch in religiöser Verblendung befinden, nichts mehr anfangen – bis zum Jüngsten Tag!“
Jesus von Nazareth (NHC II,2,56): „Wer die Welt erkannt hat, hat einen Leichnam gefunden. Und wer einen Leichnam gefunden hat, dessen ist die Welt nicht würdig.„
…weil es „Zur Humanität eines Meisters gehört, seine Schüler vor sich zu warnen.“ (Friedrich Nietzsche)
Letztendlich weiß ich nicht, ob dieser Text einem Erklärungsbedarf entgegenkommt. Ich weiß noch nicht einmal, ob es diesen gibt. Ich habe keine Ahnung von irgendwelchen Märkten oder einer „Öffentlichkeit“, was für den Verkauf – ich bleibe mit Absicht sehr allgemein – gestalterischer Produkte natürlich alles andere als zuträglich ist. Und schließlich habe ich auch keine Ahnung vom Zeichnen, von Proportion, der Wirkung von Farben, von Formaten, Materialen, von Struktur und Haptik, von der herangehensweise an Themen; davon habe ich nur eine Meinung.
Sollte im übrigen nicht nur eine Spur von Verweigerung aus diesem Text herausgelesen werden können, dann ist vielleicht das Beabsichtigte ausgedrückt, aber selbst dafür habe ich gegenwärtig kein Gespür.
Dafür weiß ich eines ganz sicher: Es gibt noch unendlich viel zu lernen; der Rest meines Lebens wird nicht dafür reichen, Fähigkeiten weiter auszubilden und die unstillbare Neugier zu befriedigen. Vielleicht wird meine Arbeit irgendwann auf der Oberfläche stattfinden, wo man sich dann in naher Zukunft endlich relevanten Dingen wird zuwenden können:
„Ich glaube – und hoffe – auch, dass Politik und Wirtschaft in der Zukunft nicht mehr so wichtig sein werden wie in der Vergangenheit. Die Zeit wird kommen, wo die Mehrzahl unserer gegenwärtigen Kontroversen auf diesen Gebieten uns ebenso trivial oder bedeutungslos vorkommen werden wie die theologischen Debatten, an welche die besten Köpfe des Mittelalters ihre Kräfte verschwendeten. Politik und Wirtschaft befassen sich mit Macht und Wohlstand, und weder dem einen noch dem anderen sollte das Hauptinteresse oder gar das ausschließliche Interesse erwachsener, reifer Menschen gelten.„
Arthur C. Clarke (aus „Profile der Zukunft – Über die Grenzen des Möglichen„)
Auch ohne Debatten des zivilisatorischen Mittelaters wird es spannende, kontroverse Themen nicht fehlen. Beispielsweise stellt sich anhand der sich recht schnell entwickelten, sog. „künstlichen Intelligenz“, die bald jedes Bild nach der Beschreibung der Vorstellung eines Nutzers machen wird, die Frage, wie sinnvoll eine Existenz als bildender Künstler ist, in einer ganz neuen Weise.
12.12.2023
Idiotistan im Endstadium
Man würde nicht fertig werden, würde man auch nur den augenfälligsten Schwachsinn im einstigen Land der Dichter und Denker auflisten. Der Glaube an krankmachende Coronaviren und eine rettende „Impfung“, deren Nutzen sogar im sogenannten Mainstream längst widerlegt ist (in Wirklichkeit sind Impfungen per se Schwachsinn) oder leicht zu widerlegende Blödsinnstherorien über einen anthropogenen Klimawandel, die vor allem aus eklatanten Widersprüchen und offensichtlichen Lügen bestehen, sind neben der Einwanderungsbranche, die sich mal um Flüchtlinge, Asylanten, Migranten oder Fachkräfte kümmert, nur die offensichtlichsten Geldvernichtungs- bzw. Umverteilungsmaßnahmen in links-grün-versiffter Ausführung. Selbstverständlich ist sich keiner der Profiteure (und wenn der Vorteil nur darin besteht, als wichtig und/oder gut angesehen zu werden) des wahren Grundes dieser eigentlich maximal unsinnigen Idiotien bewusst:
Als extreme und/oder inverse, keynesianische Maßnahme den Beginn einer deflationären Abwärtsspirale hinauszuzögern (eigentlich will das Kollektiv dies verhindern, was aber nicht möglich ist).
Der alternativlose, weil gerechte Kampf gegen den Diktator aus dem Reich des Bösen, Putin, ist die letzte Maßnahme, um durch eine Angebotsverknappung die Preise hochzuhalten, was eigentlich schon nicht mehr funktioniert.
Vordergründig freilich sind sich die „wichtigsten“ Talking Heads in Politik, Medien, Wissenschaft und alle angeschlossenen, grundsätzlich peinlichen Prominenzbranchen nicht zu blöde, das dumme, moralisierende Maul aufzureißen und im Grunde nichts anderes in die Welt zu posaunen als den Stolz auf die eigene Ignoranz und Idiotie. (idiotes = Privatperson; kann zwischen öffentlichen und privaten Interessen nicht unterscheiden und ist deshalb für ein öffentliches Amt ungeeignet).
Der Affenzirkus Deutschland am Ende der Endzeit ist jedoch kein Ergebnis zufälliger Ereignisse, es ist schon gar nicht „einfach so“ , „von selbst“ so gekommen. In diesem Fall könnte dieser Text heute nicht über einen Computer erfasst, gespeichert und wiedergegeben werden. Vielleicht wäre der Autor dieses Textes überhaupt nicht geboren worden, denn ohne Zutun von intelligenter Seite ab ca. 1968, existierte heute nur ein winziger Bruchteil der Erdbevölkerung nach einem maximal in wenigen Jahrzehnten stattgefundenen MAD-Max-Szenario in einer neuerlichen Steinzeit. Man hätte die langsame deflationäre Abwärtsspirale nicht wahrgenommen und wäre sozusagen Schritt für Schritt in eine Katastrophe geschlittert, die sich bei allem Leid für die überwiegende Mehrheit völlig normal und nachvollziehbar anfühlt.
Eine das Zinsniveau drückende weltweite, umfassende Sachkapitalzerstörung durch einen dritten Weltkrieg ist durch die atomare Abschreckung unmöglich (oder: maximal unwahrscheinlich).
Von schon erwähnter intelligenter Seite wurde aber rechtzeitig gewusst, dass eine Verkürzung des Absturzes durch die Verlängerung der Endzeit, indem man den finalen allumfassenden Crash bis zum absoluten Geht-nicht-mehr hinauszögert, die Menschheit die sichere Katastrophe (Armageddon, klassisch für die globale Liquiditätsfalle) wahrnehmen lässt.
Vor 2000 Jahren wusste das der erstaunlichste Ökonom der Kulturgeschichte, Jesus von Nazareth:
(Einheitsübersetzung 1980 / Markus 13,19-20) Denn jene Tage werden eine Not bringen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit Gott die Welt erschuf, und wie es auch keine mehr geben wird. Und wenn der Herr diese Zeit nicht verkürzen würde, dann würde kein Mensch gerettet; aber um seiner Auserwählten willen hat er diese Zeit verkürzt.
Nur so lässt sich die Programm Genesis der Menschheit, das vor 3250 noch notwendig war, löschen. Jesus konnte das zu seiner Zeit nicht; zum einen, weil die „Eliten“ schon damals verdummte, niederträchtige Wichtigtuer waren und zum anderen, weil die Bedingungen für Armageddon erst in der Zukunft zu erwarten waren. Also sorgte Jesus dafür, dass die Welt ab einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft mit seinem Bewusstsein wahrgenommen werden würde. Dieser Prozess der Auferstehung geschieht natürlich nicht von einem Tag auf den anderen. Wenn der Betreffende es schafft, die Erlösung von der Erbsünde herauszufinden, führt die Auferstehung auch zur Erleuchtung. Im Verlauf der Kulturgeschichte ist es immer nur einer. Vor Jesus war es Moses und heute ist es Stefan Wehmeier. Die Veröffentlichung seines Buches (der Bücher!) „Himmel auf Erden“ markiert den Beginn des der letzten Meter des Endspurts zum nächsten Kultur(fort)schritt, der den Weltuntergang erfordert. Es ist aus heutiger Sicht nicht sehr kühn, den finalen, allumfassenden Crash für die kommenden Monate vorauszusagen. Dann wird sicher jeder, der z.B. den Schreiber dieser Zeilen für einen durchgeknallten Wirrkopf hält, froh sein, dass der auferstandene Christus eine Heidenarbeit geleistet hat. Den durchgeknallten Wirrkopf lasse ich euch übrigens durchgehen, schließlich erwarten mich spannende Zeiten als auferstandener Zuschauer von Scham und Gelächter, wobei ich bei zweitem gerne mit einstimme.
„Was ist der Affe für den Menschen? Ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham. Und ebendas soll der Mensch für den Übermenschen sein: ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham.“
Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra.
Frohe Feiertage.
19.11.2023
„Als die mir selbst gestellte Frage nach dem Anfang eines Werks nicht mehr mit einem ‚wo’ oder ‚wie’, sondern nur noch mit einem ‚warum’ beginnen konnte, wurde mir klar, dass ich fast vergessen hätte, mit dem Warten aufzuhören.”
Karl Ochsenstirn
28.10.2023
Süddeutsche.de (26.10.2023):
»Verfassungsschutz: Agenten sollen mehr Macht bekommen – die Folgen
Faeser treibt Gesetz voran: Künftig sollen Agenten eigenständig Bürgern zuflüstern dürfen, welche anderen Bürger radikal seien.«
Je länger die Endzeit vor dem Zusammenbruch des Geldkreislaufs (Armageddon) noch andauert, desto mehr werden die verdummten Zinsverlierer von noch dümmeren Möchtegern-Mächtigen, den kleinsten und miesesten Kanaillen der Weltgeschichte, drangsaliert. Im Zwangsregime der Infantilen steckt eine enorme kreative Niedertracht, wenn es um die Aufrechterhaltung des zivilisatorischen Mittelalters geht. Solange es noch keine wahre Demokratie geben kann, weil die überwiegende Mehrheit zu dumm ist und die „Machthaber“ noch viel dümmer, werden bei schwindenden Zustimmungswerten (was nicht bedeutet, dass das Wahlvolk intelligenter wird), eben „Macht“ erhaltende Gesetze auf den Weg gebracht. Damit steht man in einer Tradition, die den Anfang nahm, als die letzten Gnostiker (Wissende) und das letzte von Jesus erdachte Wissen über die Erbsünde von der katholischen Kirche vernichtet wurde:
„Ich heiße das Christentum den Einen großen Fluch, die Eine große innerlichste Verdorbenheit, den Einen großen Instinkt der Rache, dem kein Mittel giftig, heimlich, unterirdisch, klein genug ist, – ich heiße es den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit…“ Friedrich Nietzsche (Der Antichrist)
Schon Oberpriester Moses konnte nur mit Gesetzen die Auswirkungen der Erbsünde im Zaum halten. Damals war Politik noch sinnvoll, weil die zukünftige (Er)Lösung (von) der Erbsünde noch ein kulturelles Ziel der wissenden, jüdischen Priesterschicht war. 600 Jahre später wurde der Krieg zum Vater aller Dinge und Politik wurde zum absoluten Nonsens, als die jüdischen Priester das Ziel aus dem eigenen Bewusstsein tilgten, was eine Priestergeneration später die Welt (bzw. die Kultur) dem kollektiven Unbewussten überließ.
Heute, am Ende der Endzeit, wird offensichtlich, dass selbst die „Vorbilder“ in der Branche der Berufsidiotie (Politik) nicht Gesetze gebunden sind. Denn die Entscheidung darüber liegt nicht bei ihnen selbst, sondern beim kollektiven Unbewussten, dem sie Untertan sind. Sie sind schlicht unzurechnungsfähig, und abgesehen von einer gewissen institutionellen Immunität, im Grunde nicht für folgende infrage kommende Vergehen zu verurteilen (Liste nicht vollständig und im Einzelfall in individueller Zusammensetzung) :
Strafgesetzbuch (StGB):
§ 27 Beihilfe
§ 129 Bildung krimineller Vereinigungen
§ 132 Amtsanmaßung
§ 164 Falsche Verdächtigung
§ 185 Beleidigung
§ 186 Üble Nachrede
§ 211 Mord
§ 212 Totschlag
§ 222 Fahrlässige Tötung
§ 223 Körperverletzung
§ 229 Fahrlässige Körperverletzung
§ 227 Körperverletzung mit Todesfolge
§ 242 Diebstahl
§ 246 Unterschlagung
§ 249 Raub
§ 253 Erpressung
§ 255 Räuberische Erpressung
§ 263 Betrug
§ 302 Missbrauch der Amtsgewalt
§ 331 Vorteilsannahme
Nach dem Jüngsten Tag werden viele der noch geltenden Gesetze mangels Notwendigkeit der Anwendung überflüssig werden. Verbrechen wird es zwar immer geben, doch werden sie sehr bald praktisch nicht mehr wahrzunehmen sein. Im Himmel auf Erden ist es schlicht nicht mehr notwendig, durch Straftaten (wirtschaftliche) Vorteile zu erzielen und selbstverständlich ist auch keine Endzeit mehr zu verlängern.
Für Gerechtigkeit unter den Handelnden sorgt das individuelle Gewissen. Denn die erwachende Bewusstwerdung der begangenen Dummheiten ist eine schlimmere Strafe als jedes juristische Urteil.
28.10.2023
Ach, Google:
»Die Route von „Gazastreifen“ nach „Megiddo, Israel“ konnte nicht berechnet werden.«
27.10.2023
Nach dem Jüngsten Tag:
Der Archetyp Gott schuf die Kultur,
der Mensch als Gott schuf die Zivilisation.
02.10.2023
Für den Zustand der Wissenschaft im ausgehenden zivilisatorischen Mittelalter ist die Existenz des Ausdrucks „gängige Lehrmeinung“ ein deutlicher Hinweis.
M. Przikap
30.09.2023
Die eine große Widersache VI
Stefan Wehmeier: Jesus von Nazareth der Ökonom (PDF)
Wichtiger Hinweis von des Autors: Das Buch vermittelt erstmals ein vollständiges Bewusstsein für die Welt, in der wir noch existieren, und einen ersten Ausblick auf die Welt, in der wir zukünftig leben werden. Beim erstmaligen Lesen kann das Buch nicht quergelesen werden. Lesen Sie es aufmerksam von Anfang bis Ende; erst danach kann es sinnvoll sein, einzelne Kapitel nachzulesen.
Die Wahrheit erklärte immer schon DER Wahrhaftige selbst am besten. Sie in eigene Worte zu fassen, könnte man nach Konfuzius als der leichteste Weg des Lernens ansehen, von dem ich hoffte, einige zur Nachahmung anzuregen. Es war zwar schon früher klar, dass das eine naive Hoffnung war, dennoch gab es stets das Gefühl, noch nicht fertig zu sein. Nun, das hat sich mittlerweile geändert.
Zu versuchen unter Existenzen zu leben, kam und kommt einem zwar manchmal so gar nicht leicht vor, aber wenigstens bleibt einem der schmerzhafte Weg des Lernens, nämlich durch Erfahrung, erspart.
30.09.2023
Was der geistig toten Masse gefällt,
kann niemals die ganze Wahrheit sein.
M. Przikap
15.09.2023
Mit voller Absicht in den Untergang?
Sich klüger als die Schwachköpfe haltende Dummköpfe glauben, dass die „Regierung“, wahlweise von ultrabösen, mächtigsten Hintermänner*innen aus Übersee, vom Südpol oder anderen Planeten/Dimensionen gesteuert, die deutsche Wirtschaft mit voller Absicht an die Wand fährt.
Schwachköpfe: Halten die hohe Politik für gut und vernünftig, ließen sich (mehrmals) gegen nicht existente Krankheitserreger krank impfen, und verwenden in vollem Ernst Begriffe und (Werbe)Slogans wie „Klimaziele“, „Energiewende“ oder auch „Corona“, um sie ausschließlich mit ihren spießerbürgerlich–moralischen Vorstellungen zu füllen.
Dummköpfe: Halten die Politiker für böse und zerstörungswillig, glauben, Virologen könnten Viren herstellen, halten die Teuerung für eine gezielt gesteuerte Inflation, um Deutschland zu vernichten. Sie ließen sich zwar (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel) nicht impfen und erkennen die anthropogene Klimakatastrophe für ausgemachten Humbug, brauchen aber partout eine böse Macht (irdisch, überirdisch oder außerirdisch), um alles zu erklären.
Dass ich in den Handelnden der „hohen Politik“ die miesesten und kleinsten Kanaillen der Weltgeschichte erkenne, folgt aus der Tatsache, dass totale Unwissenheit nicht davor schützt, offen zu lügen und Recht und Gesetz (wenn auch zivilisatorisch-mittelalterlich und nach dem jüngsten Tag zum überwiegenden Teil überflüssig ) mit Füßen zu treten. Es sorgt ganz im Gegenteil für die größtmögliche Diskrepanz zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung, wobei letztere in diesem Kontext ausschließlich als die Meine anzusehen ist – man sollte Urteile schließlich nicht Schwach- und Dummköpfen überlassen. Dass sich die im Grunde bedauernswerten Dümmsten der Dummen für den Nabel der Welt halten und ihre gern mal gelallten, mal gestotterten, schnell in eigener Vergessenheit geratenen Schwachsinn stets für bedeutsam, sinnvoll und heilbringend, hat in seiner Gesamtheit wenigstens einen Vorteil: Da in diesen Kreisen Einbildung die Bildung vollständig ersetzt, steht mit der „hohen Politik“ ein Werkzeug zur Verfügung, dass durch Wahrhaftigkeit und Konsequenz steuerbar ist.
Auf welche Weise das geschah, habe ich schon unzählige Male beschrieben. Selbstverständlich erklärt es derjenige, der durch eine Heidenarbeit mit der Politik als idiotischem Helferlein die Endzeit verlängerte, am besten selbst:
https://www.deweles.de/himmel-auf-erden.html
Um die Titelfrage zu beantworten:
Der einzige, der seit 2007 im Sinne der Kulturentwicklung der Menschheit mit Relevanz bewusst handelt, ist Stefan Wehmeier.
Der ohnehin unvermeidliche Untergang findet kontrolliert statt und wird so (zeitlich verkürzt) zum Beginn der Zivilisation:
(Einheitsübersetzung 1980 / Markus 13,19-20) Denn jene Tage werden eine Not bringen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit Gott die Welt erschuf, und wie es auch keine mehr geben wird. Und wenn der Herr diese Zeit nicht verkürzen würde, dann würde kein Mensch gerettet; aber um seiner Auserwählten willen hat er diese Zeit verkürzt.
24.08.2023
Das ARMAGEDDON-Quiz, Frage 19
Wie wird Ottonomalschwachkopf seine Dummheit loswerden?
A: Durch den Erwerb des Wissens von Vordenkern. (Nachahmung, der leichteste Weg).
B: Gar nicht.
C: Durch ARMAGEDDON, DAS Ereignis der Zeitgeschichte. (Erfahrung, der bitterste Weg)
D: Durch das bequeme Beschimpfen von Oberschwachköpfen als „böse“.
Da der edelste Weg stets nur einem besonderen Menschen vorbehalten ist und die Zeit zum Aufholen des notwendigen Wissenstandes mittlerweile zu kurz sein dürfte, ist nur eine Antwort korrekt.
Alle ARMAGEDDON-Quizfragen:
Das ARMAGEDDON-Quiz, Frage 18 09. September 2022
Das ARMAGEDDON-Quiz, Frage 17 04. Juli 2022
Das ARMAGEDDON-Quiz, Frage 16 03. Mai 2022
Das ARMAGEDDON-Quiz, Frage 15 08. April 2022
Das ARMAGEDDON-Quiz, Frage 14 02. Dezember 2021
Das ARMAGEDDON-Quiz, Frage 13 29. Oktober 2021
Das ARMAGEDDON-Quiz, Frage 12 2. Juli 2021
Das ARMAGEDDON-Quiz, Frage 11 28. Juni 2021
Das ARMAGEDDON-Quiz, Frage 10 26. Juni 2021
Das ARMAGEDDON-Quiz, Frage 9 1. Juni 2021
Das ARMAGEDDON-Quiz, Fragen 7 und 8 17. Mai 2021
Das ARMAGEDDON-Quiz, Frage 6 16. Mai 2021
Das ARMAGEDDON-Quiz, Frage 5 11. Mai 2021
Das ARMAGEDDON-Quiz, Frage 4 9. Mai 2021
Das ARMAGEDDON-Quiz, Frage 3 6. Mai 2021
Das ARMAGEDDON-Quiz, Frage 2 5. Mai 2021
Das ARMAGEDDON-Quiz, Frage 1 4. Mai 2021
08.08.2023
Die eine große Widersache V – Zwischenfazit
Während des Schreibens des kursiven Abschnitts zur Erläuterung der herausgehobenen Aussage (Zwischenfazit) am Ende diesen (Tages)Beitrags stellt sich ein Gedankenfluss ein, der fast jedes Mal in Gang kommt, wenn man sich mit Aspekten der Wahrheit befasst, die vorerst nur von ausgesucht wenigen verstanden werden kann. Es handelt sich um eine Art Missmut, der leicht zu Verbitterung führen könnte, wenn man sich zu sehr und zu lange mit der Wahrnehmung und Weltbildern von notorisch „Unverständigen“ befasst. Es gehört vielleicht zum Los des Künstlers oft ein mögliches Publikum im Hinterkopf zu haben, auch um es zu Reaktionen herauszufordern, die übrigens nichts damit zu tun haben müssen, zu gefallen. Ob es sich bei dieser „Rezipienteneinfühlung“ nun um eine unnötige Angewohnheit oder Notwendigkeit handelt, ist im eigenen Fall noch nicht geklärt.
Für das Entstehen dieser Art enervierenden Unmuts ist nicht die Tatsache allein verantwortlich, dass das Zwischenfazit am Ende nicht ohne tiefste und dümmste Missverständnisse gelesen werden kann und wird (das betrifft im Übrigen auch mögliche Motive des Autors, nicht Erfinders! – es wäre albern, eine dermaßen banalen Ausdruck auf die Höhe einer Erfindung zu heben), sondern die daraus resultierende Folgerung: Man lebt so lange in Einsamkeit, bis die Banalität dieser Aussage auch in der Breite erkannt worden ist. Die Diskrepanz zwischen trivialem Fakt und der auf Vorstellungen beruhenden Reaktionen beschreiben ungefähr den Abstand zwischen Autor und der Gesellschaft der Gegenwart.
In den naiv-dummen, phantasie- und mutlosen, links-grün- und moralversifften Wunschwelten der massentauglichen Meinungen mag es zwar gesellig zugehen, doch das ist nur ein Wunschtraum, bestehend aus dem „breiten Konsens“ verlogener (christlicher) Werte. In Wahrheit arbeitet man gegeneinander, freilich ohne sich dessen bewusst zu sein. Ottonormalspießer hat nicht den blassesten Schimmer davon, dass er nicht anderes, als nur Zinsgewinner sein will. Das eigene Unterbewusstsein verkauft ihm das Streben nach möglichst großem Ansehen — und sei es durch das dümmste und schädlichste Verkaufsprodukt, dass sich ein Wichtigtuer vorstellen kann — als erstrebenswerte „Leistung“. Der Verkaufsschlager schlechthin ist Politik, gefolgt von Religion bzw. Moral.
Sich außerhalb der realen Matrix der Religion befindend, braucht es schon im alltäglichen Menschenverkehr mitunter viel Geduld, ständig mit den Vorstellungen der Matrix-Insassen konfrontiert zu sein.
Die allgemeinen Vorstellungen sind bescheiden und einfältig und dadurch so leicht vorauszuahnen, dass man praktisch spürt, was (und wie) der andere (nicht) denkt. Die zu erwartenden Bewertungen und darauf basierenden Be-, Ver- oder besser Zerurteilungen (klare Urteile setzten Denkvermögen voraus) sind in einm Maß erwartbar, dass die Ansicht, man könnte die von der inneren Vorstellungsmaschine zur Fällung eines Urteils benötigten Sekunden in die Zukunft blicken, gar nicht so weit hergeholt ist; und manchmal wird man sogar zum Gedanken an die Möglichkeit einer rudimentären Form von Telepathie verführt. Leider verursacht die Auseinandersetzung mit den erwartbaren kognitiven Ausflüsse von Religiösen über einen längeren Zeitraum eine extrem ermüdende Langeweile.
Für das verdorbene Phantasieridument von Ottonormalschwach– und Dummkopf lässt sich die Aussage am Ende diese Textes nur als missglückter Versuch einer Provokation wahrnehmen. Die Lautstärke, in der diese Aussage wahrgenommen wird, resultiert aus der Tatsache, dass seine reine Wahrheit in der allgemeinen Verdummung umso greller leuchtet. Das geistig tote Individuum erkennt die Lautstärke im besten Fall als das wieder, was er zeitlebens gewohnt ist: Das viehische Verkaufsgebrüll all der dumm schwätzenden Wichtigtuer, die dadurch ein Ansehen erhaschen wollen, indem sie eine Möglichkeit finden, mit der man sich Abzweige in die Geldflüsse des ehrlich arbeitenden Volks installiert. Selbstverständlich erreicht in diesen Fällen sogar die verdorbenste Phantasie der Wichtigtuer immer neue Höhen der Verlogenheit – zumindest solange, bis die Wahrheit auch von größten Dummschwätzern nicht mehr ignoriert werden kann.
Die eine große Widersache V – Zwischenfazit:
Jesus war nicht religiös.
Ironischerweise wurde die im Nachhinein als Absurdität entschleierte Meinung*, Jesus von Nazareth sei ein Religions- oder sogar Kirchenstifter, zu zentralen Irrtümern des Christentums. Inwiefern der jeweilige Trugschluss die Grenze zur Lüge überschreitet, wird zu gegebener Zeit jeder gegenwärtig noch geistig Tote mit sich selbst ausmachen müssen. Seit 2008 tagt das jüngste Gericht; die jedem selbst auferlegte Urteilsverkündung durch das eigene Gewissen findet ab dem Jüngsten Tag statt.
*alternativ Glaube, Lüge, Ansicht, Vorstellung
27.07.2023
Drive-by-shot:
Folge den Links für die Wahrheit, Erbsünder!
Jesus Christus
ist in die Welt gekommen
um Sünder zu erretten!
Bisherige Drive-by-Shots:
Des Schandflecks Agonie 11. Juni 2022
Es werde Licht! 1. April 2022
Dem Schandfleck geht die Düse 20. Dezember 2021
Der eine große Instinkt der Rache 12. Dezember 2021
Dauerbrenner bis zum Jüngsten Tag 8. September 2021
Lebt Jesus? 2. August 2021
Eine bewusste Tat 12. Juni 2021
23.07.2023
Gog und Magog
22.07.2023
Die eine große Widersache IV
(Fortsetzung der Einträge vom 24.06, 26.06. und 10.07.2023)
Zum Zeitpunkt der Geburt des heute berühmtesten Menschen der (bisherigen) Geschichte – auf dessen ungefährem Geburtsdatum die Zeitrechnung unseres kleinen blauen Planeten basiert– war das Zinsgeld (Edelmetallgeld ist immer Zinsgeld) längst in die Reiche des Mittelmeerraums vorgedrungen. Über Babylonier Ägypter, Griechen und die Handelsvölker der Phönizier und Karthager erreichte das praktische Tausch- und Wertaufbewahrungsmittel auch das im Entstehen befindliche römische Herrschaftsgebiet am Tiber. Als Jesus von Nazareth auf die Welt kam, war das damalige Palästina seit knapp 70 Jahren Teil des römischen Reichs. Roms gewaltsamer Expansionsdrang und wachsende soziale Probleme sind ausschließlich in der Benutzung des Zinsgeldes begründet. Sobald der Sachkapitalzins in die Nähe der Liquiditätspräferenzgrenze herabsinkt, fällt herrschenden Zinsgewinnern nicht andres ein, als „nach dem Länderraub zu trachten“ (S. Gesell), während innerhalb des Reiches sich steigernde Proletarisierung auf der einen und immer extremer werdende Dekadenz die historiografischen Blaupausen für zukünftige ökonomisch-soziale Auswüchse dieser Art im Verlauf der Geschichte bis heute darstellen.
Jesus hat in den Schriften der Tora die Programmierung mittels Archetypen erkannt. Gleichzeitig muss ihm relativ schnell klar gewesen sein, dass er sich den „schriftgelehrten“ Priestern seiner Zeit, die noch 600 Jahre zuvor wirklich Wissende waren, nicht verständlich machen kann. Wie schon erwähnt, befanden sie sich mittlerweile seit Generationen im geistigen Tod der Religion, waren also vollverblödet. Ohne zu wissen, dass sie die Schriften nicht verstanden, klammerten sich beispielsweise eine Gruppe um so verbissener an jeden auch nur kleinsten Anhaltspunkt für eine „Auslegung“ und wurden zu Pharisäern. Weder Pharisäern und anderen Schriftgelehrten, unter denen wie heute ein hoher Anteil von Heuchlern, Lügnern und Feiglingen zu finden war, konnte Jesus auch nur ansatzweise vermitteln, was die Schöpfungsgeschichte in Wahrheit bedeutet. Das Wissen über die Tora und die eine große Widersache, die Wahrheit über die Erbsünde (die zu dieser Zeit noch nicht so genannt wurde), blieb auf einen überschaubaren Kreis von zwölf Jüngern und ihrem Meister beschränkt, wobei Jesus wohl nur den Jünger Thomas vollständig eingeweihte. Dessen Niederschrift der originalen Jesusworte wurde 1945 im ägyptischen Nag Hammadi wiederentdeckt. Anhand dieses Thomas-Evangeliums und einiger anderer Schriften aus den Nag-Hammadi-Codizes zeigt Stefan Wehmeier zweifelsfrei und unwiderlegbar, dass Jesus nicht nur der erste Mensch der Geschichte ist, der völlig aus sich heraus die Programmierung durch Moses und den priesterlichen Betriebsunfall in der babylonischen Gefangenschaft erkannte, sondern als erster die Prinzipien der Freiwirtschaft erdachte und so auf die (Er)Lösung (von) der Erbsünde kam. Doch was nützt die (bis heute) wichtigste Erkenntnis der Kulturgeschichte, wenn die totale religiöse Verblendung verhinderte, dass sie weder verstanden noch umgesetzt werden konnte?
Jesus sorgte dafür, dass sein Wissen die (im Grunde verschwendete) Zeit von 2000 Jahren bis heute überdauerte.
17.07.2023
G. Köbler, Juristisches Wörterbuch:
„Rechtsbankrott ist das Unvermögen einer Rechtsordnung, den Rechtsunterworfenen Recht zu schaffen.“
Man könnte trefflich darüber streiten, was den Zeitpunkt markiert, als der Rechtsbankrott einsetzte. War es der Amtsantritt einer strunzdummen Mutti oder eines vergesslichen, korrupten Klünglers mit Gedächtnislücken?
Nun, solange das Zinsgeld umläuft, merkt (fast) niemand, dass die Rechtsordnung schon unvermögend ist, den Rechtsunterworfenen Recht zu schaffen. Gerät der Sachkapitalzins allerdings in die Nähe der Nulllinie, tritt das Erwähnte offen zutage und wird so lange immer schlimmer, bis die zur Rechtsordnung gehörende Volkswirtschaft entweder durch einen Weltkrieg in die nächste Runde geht oder – weil ein Weltkrieg zur umfassenden Sachkapitalzerstörung zur Anhebung des Zinses durch die atomare Abschreckung ausgeschlossen ist – final und allumfassend crasht.
Bis dahin ist an Dummheit, Lügen, Korruption und Vergesslichkeit der kleinsten und miesesten Kanaillen der Weltgeschichte alles möglich, was sich Ottonormalschwachkopf vorstellen kann und Ottonormaldummkopf vorstellen will.
15.07.2023
Agelstern: The Metamorphosis of the Serpent
[INTRO, spoken]
Since the word is boon and bane
The humble horde becomes more an more insane.
When man awoke from bestial slumber
A limbless leech became a great red dragon
With seven heads and ten horns.
Mankind began to hallow and to curse in absolute confusion
And became the Antichrist.
The only way to be
Is to sell your soul to thee.
[INTRO end]
Sacred be the serpent
Sacred be the land
Cursed shall be the reason
(and)
Cursed shall be thy hand
Deseption shall be sacred
Sacred be the lie
Cursed shall be the pureness
(and)
Cursed shall be thy eye
[CHORUS]
Cursed shall be the sanctum
All saints shall raise to hell
Sacred be your selfishness
Unlimited shall be your will, (your will)
[CHORUS end]
Sacred be the lindworms breath
Sacred be it‚s bane
Cursed shall be your bloodline
(and)
Cursed shall be your name
Cursed be thy descendants
Cursed will be their minds
Sacred shall be the overkill
Of the dirty stream of man
[CHORUS]
Sacred be the dragon
On kings an honors crests
Cursed shall be the heart
Rotting in a dead mans chest
Cursed shall be the barter
Cused be no man’s land
Cursed shall be the settlement
And the orb in emperors hand
[CHORUS]
Sacred be the neuter goat,
Sacred it’s abeyance
Cursed shall be veracity
Cursed be the defiance
Sacred shall be warfare,
Insurrections and unrests
Cursed shall be the scruple
And the virtue of the best
[CHORUS]
Come and see the Antichrist
A lion among the flock
Dissected by the rams and ewes
Remains an empty mock, (remains an empty mock)
[CHORUS]
[OUTRO]
Evil is just the good up in Satan’s sleeve
Furthermore he is just a clandestine sklinflint.
10.07.2023
Die eine große Widersache III
(Fortsetzung der Einträge vom 24.06. und 26.06.2023)
Den folgenden Priestergenerationen gelang es, das Wissen um die paradiesische Schöpfungsgeschichte die kommenden 600 Jahre auf den inneren Zirkel der eingeweihten Priesterschaft begrenzt zu halten. Die damit verbundene Hoffnung auf die (Er)Lösung (von) der Erbsünde durch einen dazu fähigen Propheten (Messias) wurde allerdings um 580 v. Chr. von der Angst überschattet, das Geheimnis der Erbsünde könnte noch vor ihrer Lösung nach Außen dringen, wo es nicht mehr zu kontrollieren sein würde. Zu dieser Zeit befanden sich die israelitischen Eliten in der babylonischen Gefangenschaft, das Land der Juden unter babylonischer Verwaltung. Man kann annehmen, dass die Offenlegung der Geheimnisse um die Erbsünde auf dem Weg des Wissensaustauschs zwischen Kreisen der Verwaltungs-, Wissenschafts- und kultischen Eliten von Babylon und Judäa geschehen wäre und nicht unbedingt durch Zwang oder Gewalt. Die jüdischen Priesterschaft erkannte jedenfalls die Gefahr, dass die kulturelle Entwicklung wieder rückgängig gemacht zu werden drohte. Die im Vergleich zur ursozialistischen Planwirtschaft ungleich leistungsfähigere kapitalistische Marktwirtschaft mit freiem Unternehmertum würde wieder in eine Sklavengesellschaft zurückfallen, in der die zurückentwickelte Arbeitsteilung nur durch Zwang aufrechtzuerhalten wäre.
Offensichtlich sahen sich die jüdischen Oberpriester sich gezwungen, das Volk umzuprogrammieren. Während unter Moses „die gute Investition“ (Gott der Herr) angebetet wurde, was sich nach seinem Tod in die Anbetung des „guten Investors“ („dem Investor höriger Unternehmer“, Investor = Jahwe) änderte, sorgten die Priester dafür, dass von nun an unbewusst „dem Kapitalismus folgenden Investor“ (ohne Gewissen) gehuldigt wurde. Zu diesem Zweck setzten sie die 7-Tage-Schöpfung (Genesis1,1-2,4a) vor den mosaischen Schöpfungsbericht (Paradiesgeschichte, Genesis 2,4b-3,24) und brachten die Untertanen dazu, von nun an dazu, „sich die Erde Untertan zu machen“, nachdem sie vorher dafür programmiert waren, diese „zu bebauen und zu bewahren“. Der erste Schöpfungsbericht ist jünger als der folgende und durch verschiedene Schichten der Genesis ( jahwistische, ca. 900 v. Chr. / elohistische ca. 700 v. / deuteronomische, ca. 640 v. Chr. / priesterliche, ca. 580 v. Chr.) wurden auch Einfügungen vorgenommen.
Es muss ein gewisser Druck auf die Priester gelastet haben, denn mit der 7-Tage-Schöpfung sorgten sie auch dafür, dass neben dem arbeitenden Volk auch nachfolgende Priestereherationen unter den Einfluss der Programmierung gerieten und dadurch der geistige Tod der Religion auch jene betreffen sollte, die das geheime Wissen um die Programmierung der Untertanen durch die Schöpfungsgeschichten der Genesis kannten. Das Wissen ging verloren, erhalten blieb der Kult um die jüdische Tora, der zu einem Cargo-Kult mutierte.
08.07.2023
focus.de (05.07.2023): „Forscher wollen Sonne verdunkeln – was hinter dem umstrittenen Klima-Plan steckt.“
Dass sogenannte Wissenschaftler am Ende der Endzeit auf immer dümmere Ideen kommen, ist nicht überraschend und der ganze Unfug wird bis zum jüngsten Tag immer dümmer werden. Unser guter junger Stern im Zentrum unseres Planetensystems stand in der Antike, in der nicht nur die Wissenschaftler mit Sicherheit klüger waren, sondern Volkswirtschaftler (heute völlig verdummt) sogar geniale Zivilisationsingenieure, für den Tausch (zuerst Ware gegen Ware, dann Ware gegen Geld).
Das absolute Ende der Endzeit markiert der jüngste Tag. Davor wird allerdings noch der finale allumfassende Crash passieren, der den Geldkreislauf erstmal zum Stillstand bringt. Für dieses Ereignis existiert eine metaphorisch-poetische, aber deshalb nicht minder treffende Beschreibung in der Bibel:
„Aber in jenen Tagen, nach der großen Not, wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.“
(Einheitsübersetzung / Markus_13,24-25)
In jenen Tagen = Demnächst
die große Not = Crash mit darauf folgender Liquiditätsfalle
Sonne = Tausch
Mond = Verleih
Sterne = wirtschaftliche und kulturelle Ziele
Himmel = volkswirtschaftliche Nachfrage
Die weit schimmere Katastrophe, als der Versuch von hirnverbrannten Deppen, die Atmosphäre zu beschmutzen, um die lebensspendende Energie der Sonne zu reduzieren, ist die Verdunklung der makroökonomische Sonne. Diese Dunkelheit darf nur für eine kurze Zeit andauern, in der
jeder hirnverbrannte Depp nur um zu überleben den einzigen Weg wählt, wie diese wieder (und diesmal auf ewig!) zum Leuchten gebracht werden kann.
07.07.2023
Jeder Mensch würde die Aussage, dass in ihm der tiefe Wunsch schlummere, jederzeit die unverblümte Wahrheit sagen zu können, ohne dadurch irgendwelche Nachteile erfahren zu müssen, bejahen. Selbst die kleinsten und miesesten Kanaillen der Weltgeschichte haben diesen Wunsch in sich, aber als Dümmste unter den Dummen sind sie der Meinung, sie verhielten sich schon maximal wahrhaftig. Aus ihrer subjektiven Sicht trifft das sicher zu. So wie sie der Meinung sind, eine saisonale Erkältungswelle wäre eine Pandemie, der mit Giftspritzen beizukommen ist, oder ein einfach schöner Sommer mit herrlichem Wetter wäre eine Hitzekatastrophe, die durch den vom Menschen verursachten Anteil an CO₂ in der Atmosphäre entstünde.
Um wahrhaftig sein zu können, muss man die relevante Wahrheit kennen. Zur Wahrheit gehört z.B. dass in absehbarer Zeit der finale allumfassende Crash, die globale Ökonomie auf einen Schlag in die globale Liquiditätsfalle katapultiert. Das ist sozusagen die Mutter aller Deflationen (ARMAGEDDON). Spätestens dann, wird niemand mehr an der Wahrheit vorbeikommen.
Wenn er auch nicht wissen konnte, dass der Verbreitung seiner Erkenntnisse der geistige Tod der Religion im Weg stand, erkannte Silvio Gesell — wie Jesus von Nazareth 19 Jahrhunderte davor— nicht nur, wie die monopolfreie Marktwirtschaft aussehen muss, sondern auch, warum alle so verlogen sein müssen:
(Sivlio Gesell, Vorwort zur dritten Auflage der NWO, 1918) „Damit der Mensch gedeihe, muß es ihm möglich gemacht sein, sich in allen Lagen so zu geben, wie er ist. Der Mensch soll sein, nicht scheinen. Er muß immer erhobenen Hauptes durchs Leben gehen können und stets die lautere Wahrheit sagen dürfen, ohne daß ihm daraus Ungemach und Schaden erwachse. Die Wahrhaftigkeit soll kein Vorrecht der Helden bleiben. Die Wirtschaftsordnung muß derart gestaltet sein, daß der wahrhaftige Mensch auch wirtschaftlich vor allen am besten gedeihen kann. Die Abhängigkeiten, die das Gesellschaftsleben mit sich bringt, sollen nur die Sachen, nicht die Menschen betreffen.“
04.07.2023
www.zeit.de (5. Juli 2023): Tafeln beklagen starke Überlastung wegen wachsender Nachfrage
Teils doppelt so viele Kunden, steigende Preise und deutlich weniger Spenden: Die Tafeln in Deutschland sprechen von einem „Ausnahmezustand“ und fordern Hilfe vom Staat.
In ziemlich jedem Meinungsaustausch über die Tafeln fällt der Satz, dass eine „funktionierende Gesellschaft“ Tafeln nicht nötig hätte. Wenn man klugscheißt, ohne die notwendige Wahrheit zu kennen, kommt über die (meist [anti]christliche) Moral nicht hinaus. Wissen über eine funktionierende Gesellschaft, setzt voraus, das Relevante über das Geld zu wissen. Und wer noch ein kleines Abenteuer erleben will, bringt noch in Erfahrung, warum das heute noch niemand weiß.
Dort kann jeder Klugscheißer anfangen:
https://www.deweles.de/intro.html
04.07.2023
wdr.de (03.07.2023):
„Die Kindergrundsicherung ist eines der großen Projekte der Bundesregierung. […] Mehr als jedes fünfte Kind in Deutschland wächst in Armut auf.“
Für Berufsschwachköpfe (Politiker) und moralversiffte Dummschwätzer*sonstwas war so etwas immer ein großes Projekt. Intelligente Menschen sorgen für eine Ordnung, die Kinderarmut erst gar nicht entstehen lässt.
Durch die nach dem Jüngsten Tag (Judgement Day) umgesetzte freiwirtschaftliche Bodenordnung werden die gesamten, staatlichen Pachteinnahmen des allen (oder je nach Sichtweise niemandem) gehörenden Bodens umfänglich und ausschließlich den Müttern zukommen. Damit werden nicht nur die Kinderarmut, sondern auch alle Abhängigkeiten und Zwänge, denen Frauen, die Kinder möchten bzw. haben, unterliegen, für immer der Vergangenheit angehören.
26.06.2023
Die eine große Widersache II
(Fortsetzung des Eintrags vom 24.06.2023)
Die Sachverhalte, die dem gemeinen Volk verschlossen bleiben müssen, sind die Funktionen und Beziehungen einer ökonomischen Ordnung, die man heute kapitalistische Marktwirtschaft nennen kann. Damals hieß sie Paradies oder Garten Eden. Dieser Zusammenhang war dem Volk nicht bewusst, denn die Geschichte von Adam, Eva und der Schlange, die es von Moses und seinen Priestern erzählt bekam, lässt für Uneingeweihte nur die Vorstellung zu, es handele sich um die Geschichte der Entstehung des Menschen und eines Sündenfalls unter Individuen, die dem Untertanen als unwiderstehliche, idealisierte Imaginationsvorgabe erscheinen.
Sie enthält Gebote, Verbote und Warnungen, die als unterbewusste Schablonen die Vorstellungen einzelner und der Masse formen und ihr Verhalten bestimmen.
Wüsste das arbeitende Volk, dass die Paradiesgeschichte nicht die Entstehung der physischen bzw. biologischen Welt beschreibt, sondern die Funktionen und Beziehungen der Elemente der damals fortschrittlichsten ökonomischen Ordnung, wäre Aufstieg aus der ursozialistischen Plan- In die Marktwirtschaft nicht möglich gewesen. Es würde das die Arbeitsteilung ungleich effektiver organisierende Geldsystem nicht akzeptieren, weil die Innovation mit einem Mechanismus verbunden ist, gegen die auch Moses noch keine Lösung wusste: Die zinsbedingte Umverteilung von der Arbeit der Masse zum Besitz weniger Großkapitalisten — die eine große Widersache, die später, als das Wissen um ihre Bedeutung längst verloren war, als ERBSÜNDE bezeichnet wurde. Wirtschaftliche Tätigkeit wäre im Hinblick einer nachhaltigen (Weiter)Entwicklung in die Zukunft sinnlos, da der Zins das mühsam Erreichte nach einer gewissen Zeit des Aufschwungs wieder mit einem Streich hinwegfegt. Einige als Fortschritt missverstandene technische Innovationen mögen zwar in den Zyklen wirtschaftlicher Hochkonjunktur entstehen, überdauern und aufeinander aufbauen, doch darf nicht übersehen werden, mit welchen ungleich schlimmer werdenden Zivilisationsproblemen diese (über)teuer(t) erkauft sind. Diese Bilanz steht eindeutig zuungunsten eines menschenwürdigen Lebens — individuell und kollektiv.
25.06.2023
Bild.de (23.06.2023): „Neue Umfrage: AfD hängt SPD und Grüne ab.“
Was Ottonormalschwachkopf natürlich noch nicht weiß:
Die „Anderen“ sind nur etwas anders dumm.
24.06.2023
Die eine große Widersache I
Als Moses die zu seiner Zeit in Herrscherzirkeln schon lange übliche, geheime Staatskunst der Programmierung des kollektiven Unterbewussten von Untertanen durch Archetypen (Götter) nutzte, um das israelitische Volk zum Funktionieren in der Zinsgeld-Ökonomie anzupassen, war er sich im Klaren darüber, dass ein systemisches Problem entstand. Angesichts der Weiterentwicklung der Kultur von der ursozialistischen Planwirtschaft in die kapitalistische Marktwirtschaft mit Geldkreislauf (Auszug aus Ägypten) war das zu verschmerzen, auch wenn es damals noch nicht zu lösen war. Die mosaische Gesetzgebung sorgte dafür, dass die Kultur erblühen und in eine Zukunft fortdauern würde, in der eine Lösung für die eine große Widersache gefunden werden würde.
Zunächst war zudem geboten, dass die geheime Staatskunst auch geheim blieb, was bedeutet, dass auch die Bedeutung der einen großen Widersache dem Volk verborgen blieb und das damit verbundene Problembewusstsein im inneren Zirkel der eingeweihten, herrschenden Priesterschaft verblieb.
22.06.2023
Agelstern, ןדגמ רה (Har Megiddô)
(Vorläufige) Tracklist:
The Metamorphosis of the Serpent
The Beast of Babylon is gnawing
Through the temples door
Craving for the secrets of life
With Questions not to be answerd
Until coming gods arise
Mortal fear sprawls slowly
Into the cricle of the priests
All achievements melt away
The Lord of the seals
Is not yet born again!
They choose the lesser evil
Uncage the beast of war
Remaining knowledge perishs in the sea of time
Desperate delusion evermore
As the veil of Elohim falls upon the world
What is the serpents name?
Who is the master of the godly game?
At once humility has ever been
Mankinds most vital and deadliest sin!
(Lyrics: Jürgen Plechinger)
Auch wenn Götter, Engel und Dämonen längst erklärt, von einigen wenigen bereits erkannt und mit ersteren die anderen schon ausgetrieben sein sollen, sind Geschichten, in denen der Teufel eine Rolle spielt, fast immer unterhaltsam, insbesondere in Liedform.
Dass „Sympathien“ für den Ursprung des in vielen Vorstellungen existierenden Teufels im kollektiven Unbewussten zu suchen sind bzw. waren, soll an dieser Stelle nicht das Thema sein. Und auch nicht seine Anbetung, die manche ja ernster betreiben als Christen die ihre, weshalb man sogenannte Satanisten* und ihre Brimborien viel unterhaltsamer finden kann – zumindest, solange sie deswegen keinen Lebewesen schaden.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Deibeleien in der ganzen Geschichte der darstellenden und bildenden Kunst lassen immer noch spaßbringend verwursten und tauchen in unzähligen Songs der (mehr oder weniger schon zum Teil des Mainstreams gewordenen) Populärmusik auf.
„I’m talking in pictures and I’m painting them black
I’ve seen Satan coming, honey, in a big black Cadillac“
Ian Fraser Kilmister (Motörhead, „You better run“)
Ich lege Greif- oder Schlaghand dafür ins real existierende Höllenfeuer, dass es der Leibhaftige war, der mir vor einiger Zeit mal einen Parkplatz weggeschnappt hat. Seine Limousine war eindeutig an der Sonderlackierung zu erkennen: Black Metallic (RAL 0666).
Diesbezüglich meine ich mal gehört zu haben, dass der Teufel für die Eingebung sorgte, einen recht rohen (absolut nicht negativ gemeint, ich schwör‘ mit und auf Dios Teufelshörnchen!) Metalsong nach eben dieser Farbe zu benennen, weil sie ihm so gut gefiel.
Das in selbstverständlicher Eitelkeit verfolgte Ziel, ein ureigenes Subgenre der Stromgitarrenmusik zu haben, das sich der mit ihm in Verbindung gebrachten Dunkelheit bzw. Schwärze widmet, kann aber auch nur so eine fixe Idee sein.
Lange Rede, kurzer Sinn, zum zweiten: Ein Teil ihrer regelmäßigen Proberaumsessions widmet eine kleine, feine Band, die der härteren Stromgitarrenmusik im allgemeinen zugetan ist, Musikstücken, die man dem Black Metal zuordnen könnte. Viel mehr noch als zu dem inzwischen etwas zurückliegenden Späßchen BULLENFALLE, das erst noch so richtig aktuell werden wird (natürlich nicht in musikalischer Hinsicht), kommt in diesem Fall zur Freude am Dichten von Liedtexten und Gestaltung noch die ungleich größere Freude am Musik erfinden und umsetzen dazu.
Da neben der Verantwortung für Tonsetzung, Text, Artwork, Bass und wahrscheinlich Gesang (sic!) noch andere Betätigungsfelder zu bespielen sind, ist eine akzeptable Aufnahme kurzfristig nicht zu machen. Sollte das der Fall sein, wird sie hier zu hören sein: Agelstern (pretty sure not before Judgement day). Man gibt Bescheid.
*Unangefochtene Tabellenführer in Luzifers Liga der amüsanten Pappnasen sind jedoch die ganz wachen Enthüller von satanischen Zirkeln, in denen sich die erfolgreichen elitären Oberpappnasen tummeln sollen, um Oberpappnase werden und bleiben zu können.
12.06.2023
Der Hühner züchtende Schweinehirte:
„Bevor die Leute dort (in der Ukraine) frieren, müssten wir (deutsche Ottonormalschwachköpfe und Berufsidioten) unsere Industrie drosseln oder gar abschalten.“
Selbstverständlich reagieren sich in einer „Opposition“ befindliche Ottonormalschwachköpfe reflexhaft auf das „böse“ Feindbild, anstatt etwas über die Wirtschaftsordnung zu lernen, die keinen Berufsdummschwätzer für Wirtschaft und Klimaschutz nötig hat.
Das links-grün– und moralversiffte Mainstream-Irgendwas findets natürlich total knorke und friert und hungert lieber, als zu denken.
12.06.2023
Handelsblatt: „‚Die globalen Reduzierungen einsatzbereiter Sprengköpfe scheinen ins Stocken geraten zu sein, und ihre Zahlen steigen wieder’, hieß es im Sipri-Bericht.“
Als man die Kernenergie für Waffen zu nutzen begann, war ein weiterer Weltkrieg zur umfassenden Sachkapitalzerstörung durch die atomare Abschreckung ausgeschlossen. Nach dem Ende des nach dem 2. Weltkrieg beginnenden Zyklus der Zinsgeld-Ökonomie ist ein weiterer ausgeschlossen. Seit diesem Zeitpunkt gab es für die Menschheit vorübergehend nur noch eine Möglichkeit:
Ein langsames Abgleiten in eine letzte, globale deflationäre Krise, die über Mad-Max-Szenarien in einer weitere Steinzeit geführt hätte.
Nicht zufällig aber wurden Menschen geboren, deren Bewusstsein es ihnen ermöglichte, diese nicht zufällige Konstellation wahrnehmen zu können. In diesen Fällen war bzw. ist auch die Intelligenz vorhanden, etwas gegen das langsame Dahinscheiden der Kultur zu unternehmen. 1968 wurde der Grundstein für eine weitere Möglichkeit gelegt:
Armageddon. Die unerwartet und heftigst einsetzende, globale Liquiditätsfalle nach dem finalen allumfassenden Crash, der die Menschheit die einzigartige Katastrophe konkret, wenn auch nicht unbedingt bewusst, wahrnehmen lässt, um die Wahl zu haben zwischen Steinzeit oder Zivilisation.
2007 wurde begonnen, die erste Möglichkeit zu eliminieren. Zum jetzigen Zeitpunkt besteht sie schon eine gewisse Zeit nicht mehr. Über die Nebensächlichkeit des genauen Zeitpunkts ließe sich trefflich streiten.
Stefan Wehmeier übernahm von Arthur Charles Clarke die Aufgabe, nach 2000 Jahren Zeitverschwendung die Menschheit nach 2600 Jahren kultureller Dunkelheit zu zivilisieren. Wer nun meint, der Begriff der kulturellen Dunkelheit wäre zu hoch gegriffen und deshalb kritikwürdig, soll gefälligst damit warten, bis der jüngste Tag angebrochen ist.
Wer kann sich schon vorstellen, dass die für die Masse noch nicht wahrnehmbare Arbeit von Clarke und Wehmeier „lediglich“ dazu diente, mit einem Vorsprung an Wissen, die Religion zu beseitigen.
„Zivilisation und Religion schließen sich gegenseitig aus.“
Arthur C. Clarke (1917-2008)
Jürgen Plechinger (Ein Mensch des letzten Zyklus des privaten Zinsgeldkapitalismus) oder Didymos Judas Thomas zuletzt aktualisiert am 29.03.2024